Die Jungdruck GmbH, in Radevormwald ansässiger Anbieter von Spezialetikettenlösungen für die Chemie- und Tierfutterindustrie, blickt positiv in die Zukunft. Anlass dafür ist die neue Firmen-Marke proteclabel, unter deren Namen innovative Mehrlagenetiketten entsprechend der sogenannten CLP-Verordnung angeboten werden. Diese besagt, dass trotz fehlenden Platzes auf Behältnissen umfassende Warnhinweise, Sicherheitsangaben und mehrsprachige Informationen veröffentlicht werden müssen. Gernot Jung, Geschäftsführer des Familienunternehmens: „Wir sind einer der wenigen Anbieter in Europa, die den Herstellern passende Lösungen für diese Herausforderung anbieten können.“
Neben kurz- und mittelfristigen Klimazielen hat sich die STI Group als aktuell einziges deutsches Verpackungsunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden zum langfristigen Ziel von Netto-Null-Emissionen bekannt. Die ambitionierten Klimaziele der Unternehmensgruppe wurden jetzt offiziell von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert.
„Wir lernten die Flexcel NX Technologie über unsere spanische Schwesterfirma kennen. Unser CEO und unser Leiter der Grafik machten sich dort an Ort und Stelle ein Bild von der erzielbaren Druckqualität. Diese Qualität, die Art des Polymers und die einzigartige Oberflächenstrukturierung überzeugten uns sofort, ein Flexcel NX System anzuschaffen, das unser vorheriges System zur Plattenherstellung schnell ersetzte.“ So erinnert sich Gian Luca Zangheri, Grafikleiter des italienischen Verpackungsherstellers Netpack S.p.A., an die Investition in ein Flexcel NX System im Jahr 2016.
Metsä Board, europäischer Hersteller von Frischfaserkarton und Teil der Metsä Group, wird vom 23. bis 25. September auf der FACHPACK 2025 in Nürnberg vertreten sein (Halle 4A, Stand 116). Auf dieser wichtigen europäischen Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse wird das Unternehmen seine leichtgewichtigen Premiumkartons und 360-Grad-Services vorstellen. Besucher können sich vor Ort zudem über die laufende 60-Millionen-Euro-Modernisierung des Faltschachtelkartonwerks Simpele informieren, wo im Oktober 2025 eine neue hochmoderne Streichanlage in Betrieb genommen werden soll. Die Aufrüstung verspricht erhebliche Vorteile bei der Druckqualität und ermöglicht die Produktion leistungsstarker Verpackungen, die auch in den Regalen von Geschäften und Apotheken überzeugen.
Baumer hhs hat sein Xmelt-Produktportfolio für Anwendungen mit Schmelzklebstoffen um Heißleimschläuche mit Metallinnenseele erweitert, die im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffschläuchen eine in etwa dreifach längere Lebensdauer aufweisen. Darüber hinaus bringen die neuen DF Heißleimschläuche in Anwendungen mit Schmelzklebstoffen gleich mehrere weitere Vorteile mit sich.
Wie wird sich im Konsumgütergeschäft der Point of Sale verändern? Welche Herausforderungen bringt die Forderung der Politik hinsichtlich nachhaltiger Verpackungen mit sich? Und welche Auswirkungen haben Digitalisierung und Automatisierung auf den Verpackungsdruck? Ein hochkarätig besetztes Expertengremium mit zahlreichen Podiumsgästen aus internationaler Verpackungsunternehmen, Branchenverbänden sowie dem Handel und dem Technologiebereich suchte anlässlich der Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) in Einzelvorträgen und Paneldiskussionen Antworten auf diese und ähnliche Fragen. „Packaging Tomorrow“ lautete das Motto – wie sieht der Verpackungsdruck von morgen aus?
Auf Initiative des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. (dvi) nehmen neun Fachverbände den 10. Tag der Verpackung am 17. Juni 2025 zum Anlass, zwei zentrale strukturelle Ursachen der aktuellen wirtschaftlichen Krise anhand konkreter Beispiele aus der Verpackungswirtschaft greifbar zu machen: zu viel Bürokratie und mangelhafte Regulierung. In einem gemeinsamen Positionspapier verdeutlichen sie, wie Fehlsteuerungen den Standort schwächen und viele der Herausforderungen für Unternehmen nicht allein durch globale Entwicklungen entstehen, sondern ihre Wurzel in der nationalen und europäischen Gesetzgebung haben. Darüber hinaus zeigen die Verbände zum Tag der Verpackung, was die Produkte und Dienstleistungen ihrer rund 1000 Mitgliedsunternehmen tagtäglich für Menschen, Wirtschaft und Umwelt leisten.
Am 3. Juni 2025 fand in Fürth die „Druck und Design meets Kurz“ statt – ein exklusives Event voller Inspiration, Innovation und eindrucksvoller Print-Erlebnisse. Die Veranstaltung bot allen Teilnehmenden spannende Vorträge zu den Themen Design, Verpackung und Veredelung sowie eine Spezialführung durch das Unternehmen Leonhard Kurz.
Mondi bringt seinen re/cycle PaperPlus Bag Advanced auf den Markt, einen Hochleistungs-Papiersack, der feuchtigkeitsempfindliche Waren schützt und gleichzeitig den Kunststoffanteil deutlich reduziert. Die innovative Lösung wurde für den Schutz von Pulverprodukten entwickelt, bietet eine hervorragende Barrierewirkung gegen Feuchtigkeit und unterstützt die Recycelbarkeit.
51 % der deutschen Verbraucher geben an, dass ihre Kaufentscheidungen zunehmend durch einen nachhaltigen Lebensstil beeinflusst werden und bekunden damit ihr wachsendes Engagement für die Umwelt. Im Rahmen der europäischen Umfrage 2025 zur Wahrnehmung von Verpackungen befragte der europäische Verband der Karton- und Faltschachtelhersteller Pro Carton 5.000 europäische Verbraucher, darunter 1.000 Deutsche. Die Umfrage ergab einen deutlichen Anstieg der Nachfrage seitens deutscher Verbraucher nach umweltschonenden Verpackungslösungen, die im Einklang mit einem nachhaltigen Lebensstil stehen und zur Kreislaufwirtschaft beitragen.
Dass aller guten Dinge drei sind, gilt offenbar auch für Fachmessen. Erstmals fand das bewährte Messe-Duo Empack und Logistics & Automation in Hamburg gemeinsam mit der aaa all about automation statt. Der Veranstalter zählte insgesamt 347 Aussteller und 3.542 Fachbesucher, und die Aussteller- und Besucherstimmen der beiden Messen ergeben ein durchweg positives Bild.
Im Spätsommer 2025 beginnt Faller Packaging mit der Faltschachtelherstellung am neuen Standort im dänischen Horsens. Damit setzt das Unternehmen ein Vorhaben um, das bereits im April 2023 angekündigt wurde: den Aufbau einer zusätzlichen Produktionsstätte für die nordische Region. Ziel ist es, die wachsende Nachfrage zuverlässig zu bedienen.