Additive Fertigungsverfahren (AM), zu denen der 3-D-Druck gehört, finden in der industriellen Produktion immer mehr Anwendung und gewinnen damit weiter an Bedeutung. „Vier Fünftel unserer Mitgliedsunternehmen haben in den vergangenen zwölf Monaten steigende Umsätze verzeichnet. Bei jedem zweiten bewegten sich die Zuwächse laut unserer aktuellen Frühjahrsumfrage in teils deutlich zweistelligen Prozentbereichen“, berichtet Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA.
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Sie bieten einen Deep Dive in die Print- und Packaging-Branche von morgen, vernetzen Technologieführer, Newcomer und Anwender, und setzen ganz gezielt auf die Top-Trends der Branche: Die fünf Sonderforen der drupa 2024 eröffnen neue Perspektiven.
Hoch individualisierte Medikamente aus dem 3D-Drucker könnten den Behandlungserfolg erhöhen, Nebenwirkungen verringern und die Therapietreue verbessern. Um diese Technologie niedrigschwelliger zu gestalten und etwa für Apotheken oder Krankenhäuser attraktiv zu machen, hat das Konsortium PolyPrint einen neuartigen 3D-Drucker und optimierte Polymere entwickelt. Eine Ausgründung ist in Vorbereitung. Dem Konsortium gehören die TH Köln, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU), die Merck KGaA und die Gen-Plus GmbH & Co. KG an.