Druckspiegel - Verpackungsdruck

Kontinuierliche Verbesserung der CO2-Bilanz von Papiersäcken

Die europäische Kraftpapier- und Papiersackindustrie überwacht und kommuniziert ihre Umweltauswirkungen bereits seit vielen Jahren. Zwischen 2007 und 2021 wurde die Kohlenstoffintensität eines einzelnen Papiersacks um 28 % reduziert. So lautet das Ergebnis der jüngsten CO2-Bilanz für europäische Papiersäcke. Die Studie wurde von der schwedischen Forschungsorganisation RISE im Auftrag der European Paper Sack Research Group (ESG) durchgeführt, einer Kooperation zwischen EUROSAC und CEPI Eurokraft. Zudem konnte die fossile Kohlenstoffbelastung pro Tonne Kraftsackpapier im gleichen Zeitraum um 26 % verringert werden. Die wichtigsten Ergebnisse sind in einer Infografik zusammenfassend dargestellt.

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Schwieriges Umfeld für deutsche Faltschachtel-Industrie in 2023

Das Jahr 2023 war für die deutsche Faltschachtel-Industrie durchwachsen. Zwar liegen für die Gesamtbranche bislang nur Zahlen für die ersten drei Quartale durch das Statistische Bundesamt vor, allerdings lässt sich daraus und aus der Geschäftsentwicklung bei Mitgliedern des Fachverbandes Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI), für die Gesamtjahreszahlen bereits verfügbar sind, der Gesamtbranchentrend hinreichend ableiten. FFI Mitglieder machen zwei Drittel des Produktionswertes und etwas mehr als die Hälfte des Volumens der Gesamtbranche aus.

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Metsä Board baut Netzwerk als neues Mitglied des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. weiter aus

Metsä Board, Hersteller von Premium-Frischfaserkarton und Unternehmen der Metsä Group, ist ab sofort Mitglied des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi). Das Netzwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette von Verpackungen branchenübergreifend zusammenzubringen. So initiieren sie innovative und nachhaltige Ansätze für Verpackungslösungen – ein Ziel das Metsä Board als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit teilt. Zudem ist das Unternehmen in diesem Jahr auch Premium-Partner beim Deutschen Verpackungskongress e.V., der vom dvi ausgerichtet wird.

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Regulierung, KI, Wertschöpfungskette: 2024 werden die Weichen gestellt!

Der Deutsche Verpackungskongress hat sich viel vorgenommen und lädt mit einem hochkarätigen Line-Up zum Branchengipfel am 14. März 2024 Führungskräfte und Entscheider der Branche nach Berlin ein. dvi-Geschäftsführerin Kim Cheng gibt gemeinsam mit Referierenden Einblicke in das Programm, das Steffi Lemke als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz mit ihrer Keynote eröffnen wird. Zu den Referierenden des Kongresses gehören Führungskräfte von unter anderen Nestlé, IKEA, LIDL, REWE, Procter & Gamble, Metsä Group, Mondi, R-Cycle, WWF, FDP und einer Reihe von Start-ups.

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Prämierung von Spitzenleistungen für nachhaltige Faltschachteln

Für den European Carton Excellence Award (ECEA) 2024 können ab jetzt Verpackungen eingereicht werden. Der von Pro Carton und der European Carton Makers Association (ECMA) vergebene Preis gilt als die prestigeträchtigste und angesehenste Auszeichnung in der europäischen Branche für nachhaltige Kartonverpackungen. Er würdigt und prämiert Partner in der gesamten Karton- und Faltschachtellieferkette und motiviert sie, ihre innovativsten Verpackungsdesigns einzureichen.

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Druckindustrie – Wo es noch Wachstum gibt!

Die Druckindustrie in Gänze setzt - nach einem Anstieg des Marktvolumens im Jahr 2022 - ab 2023 ihren Vor-Corona-Trend fort. Die Entwicklung der einzelnen Segmente ist jedoch deutlich differenzierter. Bücher, Kalender und das Segment Sonstiges sind wachsende bzw. stabile Marktsegmente, wohingegen Werbedrucke sowie insbesondere die Segmente Zeitungen sowie Zeitschriften schrumpfende Märkte darstellen.

(Ein Beitrag von Yorck Wittkuhn, Apenberg & Partner)

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Förderbandsystem ermöglicht Papiersortentrennung

Dank einer neuartigen Stanzabfallbeförderung und Ausschleusung realisiert die WS Quack + Fischer GmbH eine nahezu 100-prozentige Papiersortentrennung, schont Ressourcen und senkt Lärm und CO2-Emissionen. Für das erstmals großtechnisch eingesetzte Verfahren erhielt der Verpackungsspezialist aus Viersen einen Zuschuss aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Unterstützt wurde das Unternehmen dabei durch die Effizienz-Agentur NRW aus Duisburg.

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Jowat Verpackungsklebstoffe auf der Fruit Logistica

Erstmals präsentiert der Klebstoffhersteller Jowat sein umfassendes Angebot etablierter Verpackungsklebstoffe auf der Fruit Logistica in Berlin. Nicht nur die seit Jahren erfolgreichen und beliebten Jowat Standardprodukte spielen hier auf, auch besonders nachhaltige Alternativen hat der Klebstoffexperte im Messegepäck.

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Konica Minolta mit mehreren Europa-Premieren zur drupa 2024

Vom 28. Mai bis 7. Juni 2024 wird Konica Minolta Kunden und Interessenten auf der drupa in Düsseldorf an den Ständen A40-1/A40-6 in Halle 8b das enorme Potenzial des digitalen traditionellen Druckgeschäfts demonstrieren. Auf einem der größten Stände der Messe, der sich über sechs miteinander verbundene Bereiche und zwei Etagen erstreckt, präsentiert Konica Minolta mehrere Europa-Premieren.

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Personalisierte Toffifee: Wie HP zum Kampagnenerfolg beigetragen hat

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Marke Toffifee hatten Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, Toffifee-Packungen mit prominentem Aufdruck eines Namens zu personalisieren. Unter dem Motto „Deine Toffifee, Deine Namen“ wurde aus „Toffifee“ Alex, Anna, Daniel oder Julia. Gedruckt wurden die personalisierten Schuber auf der HP Indigo 35K Digitaldruckmaschine.

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Faller Packaging auf der Pharmapack in Paris

Die Pharmapack (24. und 25. Januar, Paris) ist einer der wichtigsten Treffpunkte für die Pharma-Verpackungs- und Drug-Delivery-Branche. Faller Packaging legt den Schwerpunkt seines Messeauftritts auf das Thema Nachhaltigkeit. An Stand D39 in Halle 7.2 dreht sich alles um ressourcenschonende und clevere Verpackungslösungen für die Pharma-Branche.

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Alpla: Stabile Geschäftsentwicklung mit 4,7 Milliarden Euro Umsatz

Pharma- und Recycling-Expansion, neue Märkte und Produkte: Alpla investierte 2023 in Weiterentwicklung und Wachstum. Der international tätige Verpackungs- und Recyclingspezialist schließt das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro ab. Gesunkene Material- und Energiekosten sorgten in Verbindung mit Wechselkurseinflüssen für einen moderaten Rückgang des Umsatzes. Die Wertschöpfung blieb stabil. Starkes Wachstum in Afrika stand einer schwächeren Nachfrage in Nord- und Zentralamerika sowie China gegenüber. Beim Einsatz von Recyclingmaterial in seinen Produkten ist Alpla auf Kurs in Richtung 25 Prozent.

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