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(22.07.2016 / saj)

Linzbach will nicht verlängern

Der Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Druckmaschinen AG, Dr. Gerold Linzbach (Bild), hat dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er nach dem erfolgreichen Turnaround für eine Verlängerung seines Vertrags nicht zur Verfügung stehe und beabsichtige, sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen.

Der 60-Jährige steht dem Unternehmen für einen geordneten Übergang bis zum August 2017, dem regulären Ende seiner Vertragslaufzeit, zur Verfügung und will weiterhin mit voller Kraft nach der erfolgreichen Restrukturierung die strategische Weiterentwicklung des Konzerns mit seinem Team vorantreiben. Damit habe der Aufsichtsrat ausreichend Zeit, wie es heißt, einen geeigneten Nachfolger zu finden.


Der Aufsichtsrat respektiere, wie weiter gemeldet wird, die Entscheidung und nehme sie mit großem Bedauern zur Kenntnis. Gleichzeitig brachte er seine Wertschätzung für die intensive Arbeit und das tatkräftige Engagement Linzbachs vor allem im Zusammenhang mit der erfolgreichen Repositionierung zum Ausdruck. Er habe sich sehr stark für das Unternehmen eingesetzt und Heidelberg in eine neue Richtung geführt, die auf nachhaltige Profitabilität ausgelegt ist und die Basis für weiteres Wachstum, insbesondere in den Feldern "Digital", "Services" und "Verpackung" bildet.


Gerold Linzbach will sich nach der erfolgreichen Neuausrichtung Heidelbergs anderen unternehmerischen Zielen widmen und einen neuen beruflichen Lebensabschnitt beginnen.