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(18.07.2016 / saj)

Print-Controlling 2.0

Als Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt auf die grafische Branche hat Ing. Katja Erhart-Viertlmayr die Nachfolge von Ing. Mag. Fritz Blanka bei Print-Controlling angetreten (Bild).

Als Branchenspezialist für Kostenrechnung und Planung für Druckereien sowie Buchbinde­reien steht Print-Controlling mit Fritz Blanka seit Jahrzehnten für betriebsspezifische Stunden­satzermittlung auf Deckungsbeitragsbasis für grafische Betriebe. Nun geht diese Ära in die nächste Phase: Mit Katja Erhart-Viertlmayr als Unternehmensnachfolgerin tritt der Oberösterreicher in den Ruhestand. 


Eine kleine Ewigkeit schon währt die berufliche Bekannt­schaft der beiden; und so sei es für  Blanka keine Frage gewesen, dass Erhart-Viertlmayr die beste Wahl als Nachfolgerin ist: Vereint sie doch langjährige Branchenerfahrung im technischen und kaufmännischen Bereich symbiotisch. 


Doch auch für die Amstettnerin – in deren Adern "Magenta fließe", wie Branchen­insider vermuten  – war die Weiterführung der Firma Print-Controlling eine ideale Erwei­terung des bisherigen Portfolios. Als Gutachterin für das Europäische und Österreichische Umwelt­zeichen, als Betreuerin im Bereich der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz (§4 ASchG) und als extern buchbare Ausbildnerin von Druckereimitarbeitern gehöre ihre wahre berufliche Passion schon immer den (Buchhaltungs-)Zahlen – "und bei der Kostenrechnung ist kaum jemand so authentisch in seinem Element wie meine Nachfolgerin", sagt Blanka über die getroffene Übernahme­lösung. Als freundschaftlicher Mentor und Berater bleibt der Neupensionär noch an Bord – Ruhe­stand auf Raten sozusagen.

 

"Durch meine unterschiedlichen Themenschwerpunkte, die mich in Druckereien in ganz Österreich führen, bekomme ich einen sehr breit gefächerten Einblick in die Branche, der mir sowohl beim Aktualisieren von Kalkulationsgrundlagen zugute kommt als auch den Druckereien die Sicherheit gibt, es mit jemandem zu tun zu haben, der die Herausforderungen aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung (u.a. als Geschäftsführerin einer mittelständischen Druckerei) von der Pike auf kennt", so Erhart-Viertlmayr. Einen besonders guten Zeitpunkt zur Aktualisierung der Stundensätze sieht sie z.B. im Rahmen eines Umstiegs auf ein neues Kalkulationsprogramm – und in vielen Bundes­ländern werde diese betriebswirtschaftliche Maßnahme sogar gefördert.

 

Dass dieses Konzept ankommt, bestätigen nicht nur die vielen erfolgreich laufenden Projekte mit österreichischen Leitbetrieben, sondern auch das große aktuelle Interesse an professio­nellen Stundensatzermittlungen in der Druckbranche. "Ich freue mich über das positive Echo bestehender Kunden und werde den seriösen Weg von Fritz Blanka weiterführen – denn kompetenter und gleichermaßen vertrauensvoller Umgang ist auch ganz meine Philosophie", sagt Erhart-Viertlmayr abschließend.