Das Versprechen, den Inkjetdruck noch attraktiver und günstiger für Druckdienstleister zu gestalten, hat das Unternehemn eingehalten – dafür sprechen jedenfalls die Ergebnisse der Drupa: Es kann überdurchschnittlich gute Verkaufsergebnisse seiner Produktionsdrucksysteme in Düsseldorf verzeichnen – inkl. des neuen Endlosdrucksystems namens Trivor 2400 Inkjet Press (Bild) sowie der Einzelblattproduktionsdrucksystems vom Typ Brenva HD Production Inkjet Press.
 
Beide Plattformen wurden auf der Drupa vorgestellt, die mehr als 260.000 Besucher anzog. Unter dem Motto "Let the Work Flow" präsentierte Xerox 160 Druckanwendungen, darunter solche zur Produktion individueller Verpackungen sowie für personalisierten Katalogdruck.
 
"Wir wollten nichts Geringeres als die Karten im Bereich 'Inkjet' neu zu mischen – und das ist uns angesichts der Besucherreaktionen auf die Brenva HD und die Trivor 2400 auch gelungen", sagt Robert Stabler, Senior Vice President und General Manager, Global Graphic Communications Business Group. "Den ersten Kunden wie Doc-One, Hume Media Inc. und anderen, die sich unmittelbar auf der Messe entschieden haben, werden sicher noch viele weitere folgen. Wir haben jedenfalls tausende Interessenten registriert – und zwar für Lösungen aus unserem gesamten Portfolio."
 
Erwartungen übertroffen

Mit der Trivor 2400 können Druckdienstleister ihr Angebotsspektrum auf Kataloge, Magazine und Bücher in Farbe erweitern. Die Verkaufshighlights in Düsseldorf:

- Infox aus Deutschland hat ein System erstanden, um sich damit neue Marktchancen im Bereich von Zeitungen zu erschließen.  

- Der französische Anbieter Doc-One kaufte zwei der besagten Inkjet-Drucksysteme sowie eine Rialto 900 Inkjet Press. Er will damit bis zu 250 Mio. Versendungen realisieren – nahezu eine Milliarde digital gedruckter Seiten pro Jahr.

- First Move Direct Marketing hat sich ebenfalls für eine Trivor 2400 entschieden – die erste in Großbritannien.

- Galahad Management Services bringt durch seine Kaufentscheidung die erste Maschine jenes Typs in die Niederlande.

- Zudem hat ein weiterer Druckdienstleister aus Frankreich eine Trivor 2400 gekauft und sich damit im Bereich von Transaction und Directmail eine - wie es heißt - optimale Ausgangsposition gesichert.
 
Weg zum Inkjet geebnet

Die Brenva HD Production Inkjet Press soll neue Möglichkeiten für einen Einstieg mit Inkjet in die Bereiche von Transaktionsdruck, Direktmailing und Bücher erschließen. Die Plattform kombiniert die Kosteneffizienz von Inkjet mit der Flexibilität einer Einzelblattlösung. Die Verkaufshighlights hier:

- Hume Media, einer von Kanadas größten Full-Service-Anbietern aus dem Bereich von Digital- und Druckmedien, hat sich zur Anschaffung seiner ersten Maschine dieses Typ entschlossen.

- Ein deutscher Druckdienstleister hat ebenfalls eine Brenva HD geordert.

- Weitere Bestellungen lägen u.a. aus Lateinamerika und dem Nahen Osten vor.
 
"Starke Ergebnisse" über das gesamte Portfolio hinweg

- Ein Druckdienstleister aus Deutschland sowie Graphicscalve aus Italien haben beide ein Inkjet-Endlosdrucksystem vom Typ Xerox Impika Evolution erworben.

- Das englische Unternehmen DCL Print hat bereits das zweite Rialto-900-Inkjet-Drucksystem erstanden – und darüber hinaus den Prototypen des Direct-to-Object-Inkjet-Drucksystems, den Xerox auf der Messe präsentiert hatte.

- Die i-Gen-5-Systeme fanden zahlreiche Interessenten, u.a. in Deutschland, Großbritannien, Italien, Finnland, in der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Nicaragua, der Türkei sowie in Südafrika. Auch aus anderen Teilen der Welt kämen Bestellungen.

- Mehr als 100 Versant-Digitaldrucksysteme fanden Abnehmer.
 
Inkjet mit "starker Bilanz"

- Xerox hat bekanntlich mit KBA-Sheetfed Solutions eine Partnerschaft im Hinblick auf die Entwicklung einer B1-Inkjet-Produktionsmaschine für Faltschachteln geschlossen: der "KBA Varijet 106 Powered by Xerox".

- Die neue Tinte namens Xerox High Fusion Ink erlaubt den Inkjetdruck auf herkömmliches, beschichtetes Offsetpapier und erübrigt damit die Notwendigkeit einer Vor- oder Nachbehandlung.

- Das System "Xerox Direct to Object" ermöglicht das Bedrucken dreidimensionaler Objekte im Inkjetverfahren. Diese können eine Größe haben eines Kronkorkens bis hin zu der eines Football-Helms.
 
„Auf der Drupa 2016 hat Xerox gezeigt, dass die aktuellen Herausforderungen im gesamten Druckbereich nicht nur präzise und frühzeitig identifiziert worden sind, sondern auch zu einer unglaublichen Fülle von Innovationen geführt haben – was insbesondere im Hinblick auf den Inkjet deutlich wird. Hier bietet Xerox heute Lösungen für ein breites Spektrum - vom Farbdruck im Business-Bereich bis hin zu Konzepten für Direktmailing und Verpackungsdruck", resümiert David Zwang, Principal Consultant der Zwang & Company.