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(10.05.2016 / saj)

Farbmanagement vereinfacht

Das US-Unternehmen unterstützt Druckdienstleister bei der Minimierung von aufwendigen Farbkorrekturen bei Inkjet-Druckaufträgen.

Wer Inkjet-Produktionsdrucksysteme ohne Inline-Spektralfotometer nutzt, könne sich dank der Lösung namens Integrated-Plus Automated Colour Management (ACM) auf konsistente Farben über mehrere Druckaufträge hinweg verlassen, heißt es. Sie sorge unter Zuhilfenahme eines Scanners und Laptops für akkurate Farbverläufe.

 
Die Lösung verspricht Farbkorrekturen mit mehreren entscheidenden Vorteilen zu automatisieren: Es ist weder ein Farbspezialist notwendig noch die bislang übliche Abfolge vieler einzelner Schritte. Im Ergebnis soll sich die Stillstandzeit des Drucksystems von Stunden auf Minuten reduzieren. Erforderlich ist lediglich der Scan einer gedruckten Vorlage, der dann über die ACM-Lösung an die Cloud gesendet wird. Die Rücksendung der Details und Einstellungen erfolge in kürzester Zeit.
 
Die integrierte Automatisierung gewährleistet, dass Druckaufträge über den gesamten Prozess hinweg stets mit konsistenten Farben erstellt werden. So kann ACM die Produktivität erhöhen, die Workflows effizienter gestalten und das Farbmanagement entscheidend vereinfachen. Das gebe Druckdienstleistern Zeit und Gelegenheit, den Fokus z.B. auf die Gewinnung zusätzliche Aufträge zu legen. Zusätzlich gibt die Lösung Rückmeldung über Systeme, die außerhalb der Farbspezifikationen laufen und zusätzliche Farbanpassungen oder Wartungen benötigen.
 
"Die Lösung verringert die Komplexität von Workflows und erhöht die Farbgenauigkeit durch ein automatisches Monitoring, Profiling und Aktualisierung von Schmuckfarben", so Mike Lacagnina, World Wide Integrated-Plus Business Manager. "Auf der Drupa (Stand A 62 in Halle 8 B) demonstrieren wir deren Arbeitsweise und zeigen an einer  Rialto 900, wie die erforderlichen Arbeitsschritte von bisher 34 auf nur noch neun reduziert werden."