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(31.03.2016 / saj)

Drei "red dot design awards" für Digital- und Offsettechnik

Das 4-D-Drucksystem namens Omnifire 250 sowie die Speedmaster XL 106 und XL 162 überzeugten die Jury durch Innovation, Qualität und Ergonomie. Das Produktdesign Heidelbergs unterstreiche die digitale Zukunft der Printmedienindustrie. Man habe bereits über 50 internationale Designpreise gewonnen.

Die Anwenderbedürfnisse stehen bei der Heidelberger Druckmaschinen AG, wie es heißt, im Mittelpunkt. So will das Unternehmen zur Drupa unter dem Motto „Simply Smart“ die digitale Zukunft der Printmedienindustrie mit der Vernetzung aller Prozesse zum Nutzen des Anwenders vorstellen. Dieser Fokus spiegelt sich auch im neuen Produktdesign wider, das frisch und mit klaren geometrischen Formen daherkommt und vor allem eine einfache Bedienung unterstützen will.


Das Design unterstreicht damit die neuen Maschinengenerationen, die in Düsseldorf vorgestellt werden soll. Mit diesem Ansatz gewannen nun gleich drei Produkte den internationalen "red dot design award" in der Kategorie "Produktdesign". Dabei überzeugten nach Herstellerangaben  das 4-D-Inkjet-Drucksystem namens Omnifire 250 sowie die Bogenoffsetdruckmaschinen vom Typ Speedmaster XL 106 und XL 162 die Jury durch Innovation, Qualität und Ergonomie. Deren 41 Mitglieder wählten aus rd. 5200 Produkten aus 57 Ländern die Besten aus. Insgesamt hat das Untgernehmen nun über 50 internationale Designpreise seit den 90er-Jahren erhalten.


"Wir haben ein durchgängiges Design für alle Maschinen entwickelt, das den Fokus auf die digitale Vernetzung und einfache Bedienung legt", erklärt Bernd Reibl, Leiter Industrial Design. "Dies soll Aufmerksamkeit aus der Ferne erzeugen und Qualität in der Nähe zeigen. Das Design visualisiert die Präszision und Qualität unserer Maschinen." 


So ist bei den Bogenoffsetdruckmaschinen das silberne Portal am Ausleger geometrisch reduziert, um das fertige Druckprodukt in den Blickpunkt des Bedieners oder der Auftraggeber bei einer Druckabnahme zu lenken. Für die digitale Vernetzung steht die silberne Prinect-Linie an den Galerien, die Dynamik, Geschwindigkeit und den Datenfluss symbolisieren soll.


Bei den Digitaldruckmaschinen wird als Designelement schwarzes Glas eingesetzt, das - wie es heißt - modern und individuell zugleich wirkt. Alle Maschinen Heidelbergs beruhen auf der gleichen Bediensystematik, so dass der Anwender leicht zwischen Offset und Digitaldruck wechseln könne.
In Abstimmung mit den Anwendern entwickelt das Unternehmen mit eigenen Designexperten das Produktdesign selbst.