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(17.02.2016 / saj)

Langley veröffentlicht Geschäftsbericht

Manroland Sheetfed, der größte der fünf Unternehmensbereiche des Konzerns im Hinblick auf Umsatzerlöse und Mitarbeiterzahlen, konnte das vierte Jahr in Folge seit dem Erwerb des Unternehmens Anfang 2012 im positiven Bereich abschließen.

Langley Holdings plc, ein mehrspartig aufgestellte Engineering-Konzern, hat den IFRS-Jahresbericht und Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 veröffentlicht. Er verzeichnet einen Gewinn vor Steuern von 106,7 Mio Euro bei Umsatzerlösen in Höhe von 874,5 Mio. Euro. Der Konzern hat keine Bankschulden, das Barvermögen zum Geschäftsjahresende beläuft sich auf knapp 330 Mio. Euro. In seinem Geschäftsbericht bezeichnet Tony Langley das Jahr 2015 in mehrfacher Hinsicht als bedeutenden Meilenstein für den Konzern.

 

Der Druckmaschinenhersteller konnte das vierte Jahr in Folge im positiven Bereich abschließen. Piller, ein Hersteller von Stromsystemen für Rechenzentren, und ARO, der nach eigenen Angaben marktführende Hersteller von Schweißmaschinen für die Automobilindustrie, waren die wichtigsten Wachstumstreiber des Konzernergebnisses. Beide Unternehmen verzeichneten einen Gewinn nahe ihrer Rekordmarke.

 

Der Anlagenbauer Claudius Peters erfüllte die aufgrund eines trägen Zement- und Stahlmarktes verhaltenen Erwartungen. Druck-Chemie, ein Hersteller von chemischen Produkten für die Druckindustrie, schloss das erste komplette Geschäftsjahr im Konzern erfolgreich ab. Gleiches gilt für Bradman Lake, Hersteller von Packanlagen für die Lebensmittelindustrie, und alle sonstigen Unternehmen der Gruppe.

 

Abschließend betont Tony Langley, das herausragende Ergebnis des Konzerns sei kein Zufall und würdigte damit die Leistung der rd. 4300 Beschäftigten. Mit einem Auftragsbestand in Höhe von 300 Mio. Euro erwartet der Vorsitzende der Unternehmensleitung für 2016 ein weiteres erfolgreiches Jahr. Der Konzern suche weiterhin nach möglichen Akquisitionen.