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(12.01.2016 / saj)

Südpack investiert in neues Digitaldruckverfahren

Das Familienunternehmen erweitert sein Druckportfolio: Kunden können künftig zwischen Tief-, Flexo- und Digitaldruck wählen.

Individuell, schnell und kostengünstig: Ihre Leistungen in den Bereichen des Tief- und Flexodrucks hat die Südpack Verpackungen GmbH & Co. KG kürzlich um ein digitales Druckverfahren erweitert und komplettiert damit ihre "Druckfamilie". Für die Kunden soll diese Portfolio-Erweiterung wichtige Vorteile erbringen: Ihnen steht nun nicht nur die gebündelte Expertise des Folienherstellers in allen drei Druckverfahren zur Verfügung. Sie können mittels Digitaldruck ihre Verpackungen ab jetzt je nach Bedarf personalisieren und mit individuellen Texten oder Bildern versehen – und das bei, wie es heißt, bester Druckqualität und äußerst kurzen Lieferzeiten.

 

Denn künftig bedrucken die Folienexperten ihre Folien auch auf einer  Digitaldruckmaschine vom Typ HP Indigo 20000: Unterschiedlichste Folienoberflächen lassen sich damitindividuell mit Texten, Bildern, persönlichen Botschaften oder Barcodes bis zu einer Bildgröße von 736 x 1.100 mm versehen. Das neue Verfahren überzeuge, so das Unternehmen, mit klaren Farbverlaufen, brillanten Farben und gestochen scharfen Konturen – unabhängig davon, ob großflächige Motive, feinste Linien oder Schriftarten gedruckt werden. Die speziellen Farben, die zum Drucken verwendet werden, seien vorab von unabhängigen Instituten geprüft worden und absolut lebensmittelkonform. 

 

"Indem wir unsere technologischen Kompetenzen immer weiter ausbauen, bieten wir unseren Kunden ein wachsendes Spektrum an Lösungen an, mit denen ihre Produkte am Point-of-Sale herausstechen", so Johannes Remmele, geschäftsführender Gesellschafter. Personalisierte Verpackungen sind im Verpackungsmarkt schon seit einiger Zeit ein Megatrend. Dank des Digitaldruckverfahrens kann er nun auch seine Folien personalisiert herstellen: "Für unsere Kunden eröffnen wir so vollkommen neue Möglichkeiten, ihre Produkte zu präsentieren – egal, ob mit einer persönlichen Botschaft auf der Oberfolie ihrer Frühstückswurst oder einem besonderen Design für saisonale Ware. Beinahe alle Ideen lassen sich umsetzen." 


Gerade für Hersteller leicht verderblicher Lebensmittel sind außerdem die kurzen Lieferzeiten ein Vorteil: Muss ein Kunde seine Produkte etwa besonders schnell verpacken, um sie rechtzeitig in den Handel zu bringen, könnten die Folienexperten nun innerhalb kürzester Zeit liefern. 

 

Mit dem neuen Digitaldruckverfahren will das Unternehmen künftig auch kleinere Losgrößen oder Kleinstauflagen besonders effizient realisieren. Kunden könnten ihre herkömmlichen Verpackungen speziellen Werbe- oder Sonderaktionen anpassen oder auch Aktionsware direkt im Druckbild auszeichnen. Aufgrund des geringen Kostenrisikos ließen sich mit den digital bedruckten Verpackungen außerdem neue Verkaufskonzepte testen oder neue Produkte auf regional begrenzten Testmärkten anbieten. 


"Der Vorbereitungsaufwand beim Digitaldruck ist denkbar gering", sagt Remmele. "Zwischen den einzelnen Druckbildwechseln etwa wird das Ein- und Ausrichten auf ein Minimum reduziert. Diese Effizienz, kombiniert mit den schlanken Prozessen in unserer Produktion, ermöglicht es uns, unsere Kunden kostengünstig auch mit kleinen Losgrößen zu versorgen. Das lässt ihnen Spielraum, um sich und ihre Produkte in neuen Varianten zu testen – und so auch ihre Marktchancen und ihren Umsatz langfristig zu steigern."