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(24.08.2015 / saj)

Über die Zukunft des digitalen Verpackungsdrucks

Maschinenbauer und Markenartikler treffen sich am 8. und 9. Dezember in Berlin zur Fachkonferenz "Digital Print For Packaging". Die Printpromotion GmbH im VDMA übernimmt die ideelle Trägerschaft – Anmeldung mit Frühanmelderrabatt ab sofort möglich.

Digitale Prozesse fassen zunehmend auch im Verpackungsdruck Fuß. Die Marktforscher von Smithers Pira beziffern das aktuelle Umsatzvolumen des digitalen Verpackungsdrucks auf 10,5 Mrd. US-Dollar und jährliche Wachstumsraten von 13,6% bis zum Ende des Jahrzehnts. Der Digitaldruck werde sich im kommenden Jahrzehnt aus seiner Nischenposition heraus zunehmend im Verpackungsbereich etablieren und entsprechend die anderen Schritte in der Prozesskette des Verpackungsdrucks verändern.


Grund genug, sich genauer mit der Marktentwicklung, ihren technologischen Treibern und den Konsequenzen für Anwender und Maschinenbauer zur beschäftigen. Darum laden Smithers Pira und die Printpromotion GmbH zur Fachkonferenz ein. Veranstaltungsort ist das Hotel Meliá Berlin, Friedrichstraße 103.

Die Konferenz will Vertreter führender Markenartikler aus dem Lebensmittel-, Pharma- und Konsumgüterbereich mit Experten aus dem Einzelhandel, Akteuren aus der Verpackungsbranche sowie mit Herstellern von Druck- und Papiertechnik zusammenführen. "Bei der Digital Print for Packaging handelt es sich um ein etabliertes Format, zu dem bei den bisherigen Konferenzen in USA und Großbritannien jeweils über 100 Experten aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette zusammengekommen sind", sagt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der Printpromotion GmbH. Die Möglichkeit zum branchenübergreifenden Austausch über die Zukunft des Verpackungsdrucks sei für Maschinenbauer aus dem Bereich der Druck- und Papiertechnik von hohem Interesse. Printpromotion habe darum die ideelle Trägerschaft der Fachkonferenz übernommen. Als Non-Profit-Organisation mit enger Verbindung zu dem Fachverband Druck- und Papiertechnik im VMDA unterstützt sie seit über 40 Jahren weltweit die Vermarktung, die Vernetzung und die Bildung rund um die Drucktechnik.


Auf der Agenda der Veranstaltung steht neben praktischen Fragen der Implementierung digitaler Druckverfahren in die Prozessketten die zunehmende Diversifikation der Applikationen und Substrate. Gerade Digitaldruck auf Kunststoffen, Glas und Metallen gilt als rasant wachsendes Segment. Auch die digitale Veredlung von Karton und Pappen sowie der Trend zur Personalisierung von Produkten sollen im Fokus stehen. Eng damit verbunden ist die Frage, wie sich das Kopf-an-Kopf-Rennen von Inkjet- und Toner-basierten Verfahren weiterentwickelt. Abgerundet wird die Agenda von Best-Practice-Beispielen, über die Druckmaschinenbauer gemeinsam mit Anwendern aus dem Konsumgüterbereich berichten wollen. 

Neben der englischsprachigen Konferenz-Website http://www.printfutures.com hat  Printpomotion einen Twitter-Kanal zur Digital Print for Packaging 2015 eingerichtet. Zu finden ist er unter https://twitter.com/Promotion4Print. Interessierte sind außerdem eingeladen, sich über Printpomotion zu - wie es heißt - stark vergünstigten Frühbucherkonditionen für die Fachkonferenz zu registrieren. Rabattcodes mit 15% Preisvorteil sind erhältlich bei: angela.schiffner@vdma.org.