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(22.07.2015 / saj)

Fujifilm kooperiert für Verpackungsmarkt

Nach dem Unterzeichnen einer Vertriebsvereinbarung mit dem Unternehmen Tilia Labs kann Fujifilm nun die Planungs- und Ausschießsoftware "Phoenix" für Anwendungen im Verpackungsdruck in das Produktportfolio für die Druck- und Medienindustrie integrieren.

Phoenix ist eine JDF-basierte Plattform, die sich nahtlos in Fujifilms XMF-Workflow integrieren lässt und auf diese Weise bei einer Vielzahl von Aufträgen für Verpackungen und Etiketten zu einer verbesserten Automatisierung und damit zu einer höheren Wirtschaftlichkeit führen soll. Die Planungsfunktionen der Software optimieren das Zusammenfügen mehrerer Aufträge für den Druck und sorgen damit auch für eine Reduzierung des Materialbedarfs sowie für eine Maximierung der Druckgeschwindigkeiten. Diese sehr hilfreiche Funktionalität unterstützt die Verschachtelung von Nutzen auf dem Druckbogen und bietet den Anwendern verschiedene Optionen, um die Arbeitsweise den eigenen Anforderungen anzupassen. Die Lösung  ermöglicht zudem Druckdienstleistern und Weiterverarbeitern eine schnelle Übersicht über den Zeit- und Materialbedarf einzelner Aufträge, um dadurch effektiver planen und arbeiten zu können.

 

John Davies, bei Fujifilm Graphic Systems Europe Strategie- und Marketingmanager für Workflow-Lösungen, kommentiert: "Wir sind nun, wenige Monate nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags und dem Verkaufsstart in Japan gespannt, wie die Einführung von Phoenix im europäischen Markt anlaufen wird. Wir haben uns der kontinuierlichen Verbesserung unserer Workflow-Suite sowie der Produktionssysteme für Verpackungsanwendungen verpflichtet. Die Kombination der erweiterten Funktionen in XMF mit den Planungsfunktionen innerhalb von Phoenix ist ein weiterer großer Schritt in diese Richtung. Die anspruchsvolle Zuordnung von Aufträgen, das automatische Layout und die Verschachtelung von Nutzen, die von Phoenix angeboten werden, ergänzen perfekt die leistungsfähigen Funktionen von XMF bei der Druckproduktion.

 

Der XMF-Workflow beinhaltet die Adobe-Mercury-Rip-Architektur und ist damit eine der anspruchsvollsten Plattformen am Markt, die aktuell verfügbar sind. Dank der Integration mit Phoenix ist XMF-Workflow jetzt gut geeignet, um die Anforderungen des Drucks von Verpackungen, Faltschachteln, Etiketten sowie auch des Großformatdrucks zu erfülen."

 

Sagen de Jonge, Geschäftsführer von Tilia Labs, ergänzt: "Die Planungs- und Ausschießfunktionen von Phoenix bieten in Kombination mit den erweiterten Rip- und Verarbeitungsmöglichkeiten von Fujifilms XMF-Workflow Druckdienstleistern und Weiterverarbeitern dank einer stetig zunehmenden Automatisierung eine effektive Rationalisierung der Produktionsabläufe, um so letztendlich hier von dieser Kostensenkung zu profitieren."

 

Davies resümiert: "Der Aufbau einer Partnerschaft mit einem Unternehmen wie Tilia Labs, das eine gründliche Kenntnis der Verpackungs- und Etikettenindustrie hat, ist ein wichtiger Schritt für Fujifilm und unterstützt unser Engagement, Lösungen für den Verpackungsmarkt zu entwickeln. Die Integration von Phoenix in das Produktportfolio von Fujifilm ermöglicht es uns, unsere Fähigkeiten im Segment der Verpackungen und Faltschachteln weiter zu verbessern. Unser Ziel ist es, mit XMF als ideale Plattform unsere Workflow-Angebote in der Zukunft weiter auszubauen."

 

Fujifilm will die Phoenix-Software in Brüssel während der Labelexpo (9. September bis 2. Oktober) an seinem Messestand A 34 in Halle 9 präsentieren.