Philip Easton, Leiter des Geschäftsbereichs "Digital Printing Solutions" erklärt: "Seit der letzten Messe konnte Domino einen erheblichen Zuwachs im Etikettenmarkt verzeichnen. Deshalb freuen wir uns auch, den Etikettendruckereien unsere neuesten Innovationen vorzustellen. Zudem können wir ihnen maßgeschneiderte Lösungen speziell für ihre Anforderungen aufzeigen." 

Auf dem Messestand soll die Siebenfarben-Etikettendruckmaschine des Typs N 610 i präsentiert werden - sowohl als Stand-alone-Anlage für den Rolle-zu-Rolle-Betrieb, als auch als modulare Hybridlösung, integriert in eine ABG Digicon 3 mit Flexodruck-, Lackier- und Stanzmodulen. "Auf der Messe haben wir die Möglichkeit, die digitale hybride Modularität der N 610 i hervorzuheben", so Easton. 

"Wir bieten jetzt die Wahl, das System entweder als digitale Stand-alone-Anlage zu erwerben oder als Bestandteil einer Hybridmaschine mit Optionen für Flexodruckstationen, die bei einem entsprechenden Auftragsmix auch Siebdruck- und Folienmodule umfassen könnte. Dank der Modularität kann die Maschine später entsprechend neu konfiguriert werden, um sie an zukünftige, sich wandelnde Anforderungen und neue Aufträge anzupassen."

Am Messestand werden außerdem zwei K-600-i-Drucksysteme zu sehen sein, die in ein Bahninspektionssystem von Graphimecc integriert sind. Diese drucken zum einen variable Daten mit schwarzer Tinte und zum anderen wird die neue Domino-Lösung für die digitale Folienprägung vorgestellt. Hier trägt das K 600 i vor der UV-Lampe und der Laminierstation ein UV-härtendes Additiv auf und erzeugt damit das gewünschte Druckbild. Im Unterschied zu anderen Inkjet-Systemen, bei denen mit Metallpigmenttinte gedruckt und so der Folieneffekt erzielt wird, erreicht Domino - wie es heißt - mit der digitalen Kaltfolienprägung durch die Verwendung echter metallischer Folien ein hochwertigeres Finish. Zudem könnten Sicherheitsmerkmale und dekorative Hologramme in der metallischen Folie verwendet werden.