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(07.07.2015 / saj)

Immer mehr setzen auf Heidelbergs Digitaldruckangebot

Komplettangebot aus Maschine, Service und Verbrauchsmaterialien - neues Prinect- Digital-Front-End für Linoprint CV/CP automatisiert Jobabwicklung weitgehend - Interesse am Digitaldruck in China und MEA-Region steigt - langfristige Partnerschaft mit Ricoh bekräftigt.

Wie gemeldet wird, überzeugten sich weltweit immer mehr Interessenten vom schnellen und einfachen Einstieg in das Digitaldruckangebot rund um die Linoprint-CV/CP-Systeme der Heidelberger Druckmaschinen AG. Für die meisten sei das Gesamtpaket, bestehend aus einer hochmodernen Maschine, bezahlbarem Service und Verbrauchsmaterialien, ausschlaggebend. Zusätzlich mache die mögliche Integration in den bestehenden Druckerei-Workflow den Unterschied aus. Seit Beginn der Partnerschaft mit Ricoh im Jahr 2011 hätten sich bereits mehr als 600 Interessenten für ein Linoprint-Digitaldrucksystem zur wirtschaftlichen und flexiblen Produktion kleiner Auflagen inkl. Drucks mit variablen Daten entschieden.

 

Jetzt mit neuem Prinect-Digital-Front-End

 

Ab sofort liefert das Unternehmen auf Wunsch alle Linoprint-CP/CV-Systeme mit dem Ende letzten Jahres angekündigten Prinect-Digital-Front-End aus und verspricht damit eine höhere Automatisierung und mehr Sicherheit im Produktionsprozess. Die neu entwickelte Lösung ermöglicht eine nahtlose Integration der Digitaldrucksysteme in den Gesamtworkflow einer Druckerei. Damit lassen sich alle Druckaufträge unabhängig vom gewählten Produktionsverfahren in einem einzigen Workflow-System zentral verwalten. Zudem lassen sich die Linoprint-Systeme auch "stand alone" über das neue Front-End steuern und betreiben. Damit entstünden bereits in dieser Konfiguration ein hochmodernes Steuerpult sowie ein hoher Automatisierungsgrad bei der Produktion digitaler Druckaufträge.

 

Um die Sicherheit bei Wiederholaufträgen zu steigern, lassen sich alle Arbeitsschritte - wie Auftragsanlage, Preflight-Prüfung, Farbmanagement und Ausschießen - als verknüpfte Arbeitssequenzen abspeichern. Dies gilt auch für den Druck personalisierter Daten. Zudem unterstützt das Front-End auch die Weiterverarbeitungsoptionen der Linoprint-Systeme, so dass sich viele Druckaufträge verkaufsfertig in einem Arbeitsgang produzieren ließen.

 

"Das von Heidelberg neu entwickelte Digital-Front-End verschafft Anwendern unkompliziert den entscheidenden Mehrwert. Denn neben steigenden Qualitäts- und Produktivitätsansprüchen an Digitaldrucksysteme wollen Druckereien möglichst alle Anwendungen über einen zentralen Workflow steuern und verwalten. Genau hier spielt das Prinect-Digital-Front-End seine Stärken aus", so Jason Oliver, Leiter des Geschäftsfeldes "Digital".

 

Anwender überzeugt 

 

Kürzlich hat die Werbedruckerei Rick’s Custom Printing mit Sitz in Oregon/USA, die 600. Linoprint, eine CV, in Betrieb genommen. Dabei habe neben der Druckqualität vor allem die Möglichkeit für den Druck einer fünften Farbe den Ausschlag gegeben. Auch die Druckgeschwindigkeit von 90 Seiten/Min., die Substratvielfalt sowie das Serviceangebot seien wichtige Gründe gewesen. Das Unternehmen setzt auch bei den Offsetmaschinen und der Weiterverarbeitung auf das Angebot Heidelbergs und schätzt - wie es heißt - den Vorteil, alles aus einer Hand zu erhalten.

 

"Digitaldruckanwender wollen es besonders einfach haben. Sie wollen alles aus einer Hand und nur einen Ansprechpartner. Und sie werden sich für das wirtschaftlichste Angebot entscheiden, das am besten zu ihrem Geschäftsmodell passt. Daher ist es das oberste Ziel unserer Vertriebsspezialisten im Rahmen jeder anstehenden Investitionsentscheidung, den individuellen Nutzen für einen potenziellen Kunden nachvollziehbar und konkret herauszuarbeiten", so Oliver.

 

Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis der Linoprint CP errege auch die Aufmerksamkeit von Interessenten, die bisher üblicherweise Digitaldruckmaschinen aus einem viel höheren Preissegment gekauft hätten.

 

Auch in China und der MEA-Region auf dem Vormarsch

 

Bei den beiden Frühjahrsmessen Print China und Gulf Print & Pack in Dubai, wo Heidelberg jeweils vertreten war, stieß das Digitaldruckangebot des Unternehmens - wie es heißt - auf großes Besucherinteresse. Auf beiden Messen stellte es erstmals die neue Linoprint CV vor. Beide Märkte seien die weltweit am stärksten wachsenden für Printprodukte. Dies rühre auch vom wachsenden Bedarf an kleineren bzw. variablen Auflagen im Bereich der werbenden Industrie her.

 

Langfristige Partnerschaft bekräftigt

 

Stephan Plenz, Vorstandsmitglied bei Heidelberg, und Tadashi Furushima, Leiter der Sparte "Production Print" bei Ricoh, haben kürzlich bekräftigt, die strategische Partnerschaft beider Unternehmen langfristig fortzuführen. "Wir werden unser Angebot an integrierten Digitaldrucksystemen und den dazu passenden Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien so rasch wie möglich weiter ausbauen, damit unsere Kunden und wir von diesem Wachstumssegment zuverlässig profitieren können. Dabei sind Partnerschaften mit den jeweils Besten der Branche der Schlüssel zum Erfolg, und deshalb planen wir, unsere Zusammenarbeit mit Ricoh langfristig fortzusetzen", so Plenz.

 

"Heidelberg und Ricoh sind wie füreinander geschaffen, als Innovationsführer auf unseren jeweiligen Technologiefeldern. Unsere Partnerschaft wird auch künftig sicherstellen, dass die Kunden von Heidelberg direkten Zugang zum Besten haben, was sowohl an Offset- als auch an Digitallösungen derzeit auf dem Markt erhältlich ist", so Furushima.