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(26.06.2015 / saj)

Fachkongress zum 3-D-Druck

Ist der sogenannte 3-D-Druck Zeitverschwendung oder Zukunftsmodell? Ein Fachkongress mit dem Schwerpunkt auf Geschäftsmodelle findet am 21. Juli in Ismaning statt.

Seit dem ersten Fachkongress zum 3-D-Druck, den der Cluster Druck und Printmedien gemeinsam mit dem Verband Druck und Medien Bayern im vergangenen Jahr veranstaltet hat, haben sich viele Experten zu dem Thema gemeldet und die Meinungen könnten nicht unterschiedlicher ausfallen. "Die einen sehen ein neues und hoch attraktives Geschäftsfeld mit traumhaften Wachstumsprognosen. Die anderen meinen, es wäre bloße Zeitverschwendung, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Für wieder andere ist der 3-D-Druck nur ein Hype. Was also tun?", fasst Cluster-Sprecher Holger Busch die Meinungslage zusammen.

 

Beim Einstieg in den grafischen 3-D-Druck ist und bleibt der "2-D-Druckdienstleister" der Quereinsteiger. Er muss nicht nur den Umgang mit neuen Techniken, neuer Software und neuen Produkten lernen, sondern auch ein neues Geschäftsmodell entwickeln. Nur so sei der Einstieg sinnvoll und vor allem nachhaltig.

 

"Das ist genau unser Anstoß gewesen, gemeinsam mit unseren Top-Referenten einen zweiten 'Fachkongress 3-D-Druck' auf die Beine zu stellen. Treffen Sie Offsetdrucker, die den Weg in die dritte Dimen­sion schon gegangen sind. Werfen Sie einen Blick hinter den Medien­rummel. Diskutieren Sie gemeinsam mit Kollegen, Experten und Dienstleistern über mögliche Geschäftsmodelle. Schauen Sie mit uns in die Zukunft und erfahren Sie, wie Sie den 3-D-Druck für Ihr Unternehmen nutzen können", erläutert Busch Konzept, Inhalt und Mehrwert dieser Veranstaltung.