"Der Start in das neue Geschäftsjahr 2015 verlief für unsere Unternehmensgruppe sehr erfolgreich", so Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstands. Angesichts des deutlichen Zuwachses beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit stieg die Ebit-Marge auf 7,5% (Vorjahr 5,2) an. Das Konzernergebnis nach Steuern wuchs um 72,9% auf 1,5 Mio. Euro. Dies entspricht einer Umsatzrendite in Höhe von 4,8% (3,3).

Der Umsatz summierte sich auf 30,6 Mio. Euro und lag damit 12,9% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Auch die Performance des sehr starken Schlussquartals 2014 (30,2 Mio.) wurde übertroffen. Die Umsatzanteile außerhalb der Druckindustrie leisteten dabei den größten Beitrag: Hier erzielten die Gesellschaften des Konzerns zusammen ein organisches Umsatzwachstum von rd. 30%. "Diese Entwicklung unterstreicht erneut den Erfolg der strategischen Ausrichtung des Konzerns", betont Brickenkamp. 

Inzwischen erwirtschaftet er 35% des Umsatzes außerhalb der Druckindustrie, wobei die Aktivitäten im Maschinen- und Anlagenbau, der Batteriekühlung sowie der Medizintechnik und Scannerechnik im Berichtszeitraum hervorstachen. Auch das Geschäft mit Kunden aus der Druckindustrie verlief positiv, konnte aber nicht ganz an die hervorragende Entwicklung im vierten Quartal 2014 anknüpfen. 

Im Segment "Technology" stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17% auf 20,7 Mio. Euro. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Geschäftsausweitung im Non-Print-Bereich zurückzuführen. . Darüber hinaus lagen auch die Umsatzbeiträge aus der Druckindustrie höher als im ersten Quartal 2014, ein Ergebnis sowohl des Ausbaus der Marktanteile im Offse als auch der wachsenden Nachfrage im Digital- und Flexodruck. Das Segment erzielte einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) in Höhe von 0,6 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein leichter Verlust von 0,1 Mio. ausgewiesen wurde. 

 
"Wir sind mit dem Verlauf des ersten Quartals, der in der Gesamtschau leicht über den Erwartungen liegt, sehr zufrieden", erklärt Brickenkamp. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr die prognostizierte Größenordnung von 116 bis 120 Mio. Euro erreichen wird. Angesichts der operativen Ergebnisverbesserungen in den zurückliegenden Quartalen soll die avisierte Ebit-Marge zwischen 6,8 und 7,3% betragen, was einem Ebit von 7,8 bis 8,8 Mio. Euro entspricht.