Seit 1989 "wächst zusammen, was zusammengehört". Diese  berühmte Formulierung Willy Brandts trifft auch auf die weitsichtige Entscheidung der Verantwortlichen der Zecher GmbH und der Dortschy GmbH & Co. KG zu, die zu gleicher Zeit eine Zusammenarbeit beschlossen und damit den Weg für eine - wie es heißt - von Anfang an sehr erfolgreiche unternehmerische Partnerschaft geebnet hat. 

Ein Jubiläum ist natürlich ein Meilenstein, der sowohl in der Rückschau als auch beim Blick in die Zukunft interessante sowie aussichtsreiche Perspektiven aufweist. Das Bild zeigt Thomas Eisner (Geschäftsleitung Zecher), Reinhart Dortschy und Thorsten Fuest (beide Geschäftsleitung Dortschy) sowie Rüdiger Wand (Geschäftsführer Zecher), die eine Bilanz zogen.

In 25 Jahren partnerschaftlicher Zusammenarbeit habe  es neben Synergie und Harmonie gelegentlich auch Meinungsverschiedenheiten gegeben, z.B. bei der Frage der Lieferzeiten. Mögliche Reibungspunkte auf sachlicher Ebene zu lösen, hat aber die Partnerschaft erfolgreich getragen. Die Vorteile eines gemeinsamen Vertriebskonzepts stimmen dabei die Partner zuversichtlich, dass diese Art der Zusammenarbeit für die Kunden auch in Zukunft einen eindeutigen Nutzen bringen werde. 

Technologische Lösungen wie Sonder- und Spezialgravuren sowie Spezifikationshilfen wie die Zecher-Pyramide helfen Anwendern, die in allen Marktsegmenten - wie Druck, Kaschierung oder Beschichtung - steigenden Herausforderungen zu bewältigen. Im Flexodruck sind das z.B. hochauflösende Motive in Rasterungen von 60 L/cm und weit darüber sowie mit einem weiten Kontrastumfang, für die als Spitze der Spezifikationspyramide die Gravurserie "HD Anilox" zur Verfügung steht. 

Am Fuß der Pyramide geht es um Anforderungen wie dem Druck von homogenen Flächen und einer intensiven Weißdeckung. Hierfür bietet Zecher die "HIT-Gravuren", die deckende Flächen ermöglichen und gleichzeitig ein Ink-Spitting vermeiden. Wachsende Bedeutung soll in den kommenden Jahren auch die Entwicklung neuer Zellformen haben. 

Zu den Entwicklungszielen zählen dabei u.a. eine optimierte Übertragung von Farben und Lacken, eine Reduzierung des Verbrauchs sowie ein möglichst universeller Einsatz der Rasterwalzen. Um diese Ziele jeweils auf die Marktforderungen abzustimmen, ist in der Praxis ein direkter Dialog zwischen Druckerei und Lieferant erforderlich. Ein Unternehmen wie Dortschy mit seinem Team an erfahrenen und praxisorientierten Anwendungstechnikern sei prädestiniert dafür, diese Rolle auszufüllen.