Fujifilm will zur diesjährigen Fespa vom 18. bis 22. Mai in Köln eine breite Palette von Midrange- und High-End-Druckplattformen präsentieren. Auf dem Stand S9 in Halle 6 plant das Unternehmen die neuesten Fortschritte innerhalb des Großformat-Portfolios zu demonstrieren und mit der Einführung der Inca Onset R40LT zu zeigen, wie Druckdienstleister leichter Zugang zu skalierbaren High-End-Plattformen erhalten können, die ihnen ein Wachstumspotenzial bieten.

Den Besuchern sollen die Vielseitigkeit und die skalierbare Konfiguration der Inca-Onset-R40i-Plattform verdeutlicht und gleichzeitig erläutert werden, wie die Einstiegslösung "R40LT" von einem System mit vier Kanälen für 265 qm/Std. zu einem Achtkanalsystem für 400 qm/Std. mit einer Vielzahl von Farbkonfigurationen erweitert werden kann. Die flexible Maschine sorgt somit für eine Investitionssicherheit, mit der Unternehmen langfristig wachsen können sollen.

Die neue Onset R40LT ist, wie es heißt, ein zukunftssicherer sowie kosteneffizienter großformatiger Flachbettdrucker für Druckdienstleister, die eine Maschine im mittleren Leistungssegment suchen. Bei ihrer Premiere auf der Messe werde die Maschine durch den randlosen Druck und eine benutzerfreundliche Oberfläche überzeugen. Sie garantiere hochwertige Ergebnisse ohne Streifenbildung bei höheren Durchlaufgeschwindigkeiten als bei Systemen, deren Druckkopfschlitten den Drucktisch über eine Vielzahl an "Passes" abfährt.

Die Maschine kann mit Formaten bis 3,14 m x 1,6 m und max. 50 mm Höhe manuell bestückt werden und max. 40 dieser Einheiten pro Stunde vollformatig bedrucken. Sie verfügt über die gleichen Ausstattungsmerkmale für Produktivität, Qualität und Zuverlässigkeit wie die schon bekannte R40, z.B. Fujifilm-Dimatix-Spectra-Druckköpfe für Tropfengrößen von 14 Picolitern, ein UV-Sensor-System und eine mechanische Höhenkontrolle des Bedruckstoffs.

Das Unternehmen will auch einen neuen Vakuumtisch mit 25 Zonen für die Onset-Plattform vorstellen, der auf die neuen Uvijet-OW-Tinten abgestimmt ist und den Wechsel von PVC auf Polypropylen ohne Abstriche bei Qualität und Leistung erleichtern soll.

Aus dem Acuity-Bereich soll die Acuity F, Acuity Advance Select und die Acuity LED 1600 ausgestellt werden. Mit einer Geschwindigkeit von max. 155 qm/Std. sei die mit sechs oder sieben Kanälen erhältliche Acuity F optimal auf die Anforderungen von Druckdienstleistern ausgerichtet, die stets ein hohes Auftragsvolumen in nahezu fotorealistischer Bildqualität auf starren Medien umsetzen müssen.

Die Acuity Advance Select ist ein vielseitiger UV-Drucker mit vier, sechs oder acht Farbkanälen - inkl. Weiß und Lackoption. Er produziert ebenfalls mit max. 32,8 qm/Std. eine, wie es heißt, sehr fotorealistische Druckqualität auf einer breiten Palette von Display- und Beschilderungsmaterialien. Ergänzend dazu ist die Acuity LED 1600 ein etablierter Hybrid-Rollendrucker mit einem Niedrigenergie-LED-Trocknungssystem, der sich sowohl für die Verarbeitung von starren als auch von sehr dünnen flexiblen Materialien eignet.

Eine Vybrant F1600 (Bild) soll ebenfalls zu sehen sein. Das vierfarbige Rolle-zu-Rolle-Gerät für Materialien bis 1,60 m Breite bietet eine Produktivität von max. 18 qm/Std. Es sei ideal für das Bedrucken von Vinyl und anderen flexiblen Materialien für die Verwendung im Innen- oder Außenbereich, bei denen Haltbarkeit und kurze Lieferzeiten unerlässlich sind. Zum Einsatz kommt die patentierte Fuze-Hybrid-UV-Ink-Technik von Fujifilm, welche die Effizienz einer großformatigen Produktionsumgebung verbessern könne.

Das Unternehmen will zudem sein Engagement bei der Entwicklung von Lösungen für den Industriesektor mit der Vorstellung der als einzigartig bezeichneten Uvijet-KV-Tinte unterstreichen. In Verbindung mit der Acuity Advance Select böten diese Tinten bei Wärmezufuhr hervorragende Dehnungseigenschaften von max. 1000%, so dass sie perfekt für kurzfristige und einmalige Tiefziehanwendungen genutzt werden könnten.

Ergänzend dazu will Fujifilm die Vorzüge von XMF Producer verdeutlichen. Als Teil der neuen "XMF Print Production Solutions Suite" ermöglicht die Software eine Produktion mit unterschiedlichen Inkjet-Lösungen, wie z.B. der Onset- und Acuity-Baureihen, zu zentralisieren, zu automatisieren und zu überprüfen.

Besonders vorteilhaft ist, wie es heißt, XMF Producer für die effektive Verarbeitung großer variabler Datenmengen, die mit Hilfe eines Templates nach dem Preflight-Check automatisch den Maschinen zugeordnet werden. Die Software positioniere Ein- und Mehrfachnutzen auch bei abweichenden Motiven optimal auf dem verfügbaren Materialformat und könne mit jedem Rip in allen Produktionsumgebungen verwendet werden. Zusätzlich zu den Automatisierungs- und Geschwindigkeitsvorteilen soll sie aufgrund ihrer zentralen Funktion innerhalb einer gemischten Geräteumgebung für gleichmäßige Produktionsabläufe sorgen.