Automatisierte Systeme für Flexo-, Tiefdruck- und Offsetanwendungen im Verpackungsdruck werden zu sehen sein. Sie seien einfach integrierbar und umfassen Lösungen für Inline-Inspektion, Spektralfarbmessung und Registerreglung, die auf so gut wie allen Verpackungssubstraten einsetzbar seien, von Papier und Folie bis hin zu metallisierten Substraten sowie Polyethylen- und Polypropylenfolien.

 "Es gibt eine stetige Nachfrage nach kostengünstigen Lösungen zur Verbesserung der Druckqualität",  so Stephan Doppelhammer, "Market Manager for Packaging". "Die ICE Europe ist eine weltweit führende Fachmesse für die Converting-Industrie und damit eine ideale Plattform, von der aus wir dem Markt unsere neuesten bezahlbaren und zeitsparenden Lösungen anbieten können. Wir können Weiterverarbeitern helfen, mit unseren automatisierten Lösungen durch rationalisierte Abläufe, Makulaturreduzierung und verkürzte Durchlaufzeiten ihre aktuellen Herausforderungen zu bewältigen."

Das Farbmesssystem mit "Spectralcam" erfasst und berechnet automatisch die Delta-E- Werte und zeigt Abweichungen in Echtzeit an. Die "Color Quality Solution" exportiert die Spektraldaten vom Inline-Farbmesssystem zur Farbformulierungssoftware, die alle notwendigen Korrekturen erzeugt. Anschließend wird ein neues Farbrezept formuliert und an das Dosiersystem übermittelt. Das automatisierte, integrierte System verringert Stillstandszeiten und Makulatur und gewährleistet nach Herstellerangaben unabhängig von der Druckmaschine und dem Druckstandort über die gesamte Auflage hinweg höchste Farbqualität und -konsistenz.

Das Inspektionssystem wiederum ermöglicht eine umfassende Qualitätssicherung, da es über 100% der Zeit die gesamte Breite des Substrats prüft.  Es erkennt laut Quadtech unabhängig von der Farbe oder der Position sämtliche Druckmängel – und zwar ohne Anhalten der Druckmaschine und bei normaler Druckgeschwindigkeit. Auf diese Weise kann  die Produktivität gesteigert und die Makulatur reduziert werden.  Eine LED-Lichtquelle sorgt für Beleuchtungsbedingungen ohne Schwankungen, wodurch das Produkt bis ins kleinste Detail überprüft werden kann. Auf diese Weise sei ein konsistentes,  prognostizierbares Ergebnis sichergestellt.

Eine weitere Lösung für die Druckweiterverarbeitung ist ein Bahnbeobachtungssystem, das entweder als eigenständiges Aggregat oder zusammen mit der Inspektionsanalge eingesetzt werden kann. Es ermöglicht eine Echtzeit-Digitalansicht der laufenden Bahn und sorge durch eine intuitiv bedienbare Touchscreen-Schnittstelle und Voreinstellungen für  Benutzerfreundlichkeit. Der geringe Zeitaufwand für die Einrichtung ermöglicht dem Personal ein effizienteres Arbeiten und trage dazu bei, dass mit minimaler Makulatur und bei höchster Geschwindigkeit fehlerfreie Verpackungen entstehen.

"Quadtech PDF-Prüfung" heißt eine Software-Ergänzung, mit welcher Fehler bereits vor dem Druck erfasst werden können. Maximale Wiederholbarkeit und perfekte Qualität würden zur Makulaturreduzierung beitragen. Darüber hinaus speichert die Software jeden Druckauftrag automatisch ab und erstellt dadurch einen Audit-Pfad für eine erleichterte Rückverfolgbarkeit.

Außerdem will das Unternehmen das Autotron-2600-Registerregelungssystem mit "Clearlogic" vorstellen. Dabei handelt es sich um ein, wie es heißt, kosteneffizientes Instrument zur Minimierung von Makulatur und zur Verbesserung der Druckqualität, das für verschiedene Substrate wie Film/Folie und Papier sowie Nicht-Druckanwendungen wie Folienstanzen eingesetzt werden kann.

Indem sowohl Live- als auch Vergangenheitsdaten gespeichert werden, macht "Data Central" zur Inspektion den Fertigungsprozess nachvollzieh- und erklärbar. Die gespeicherten Daten sind von überall her aus dem Netzwerk abrufbar und ermöglichen eine Analyse auf Auftrags-, Produkt- oder Standortebene. Einen weiteren Beitrag zu maximaler Produktivität könne Quadtechs Makulaturmanagementsystem leisten, indem es die gesammelten Daten dazu einsetzt, durch automatisierte Weiterverarbeitung und präzise Fehlerermittlung Kosten und Makulatur zu senken.