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(05.03.2015 / saj)

USP der Verpackung

Die Touchpoint-Studie 2015 liefert erstmals einen Media-Äquivalenzwert für Verpackungen: Milliarden echte Touchpoints.

Verpackungen erzielen nicht nur viele Kontakte mit Konsumenten, sondern erreichen damit auch einen enormen Werbewert für die Unternehmen und deren Marken. So haben die 664 Millionen Pralinenpackungen, die letztes Jahr in Deutschland verkauft wurden, rd. 22,3 Milliarden Touchpoints erlangt. Diese entsprechen einem Media-Äquivalenzwert von 227,3 Millionen Euro. 


Das geht aus der Touchpoint-Studie 2015 hervor, die im Auftrag des Fachverbands Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI) und des europäischen Branchenverbandes Pro Carton durchgeführt wurde. Unter der Leitung der Mediaforscher Prof. Hans Georg Stolz (Universität Mainz) und Dirk Engel ("Kundenwissen") entwickelte das Beratungsunternehmen Pointlogic einen Ansatz, der dem Markt erstmals eine Formel zur Berechnung des Beitrags der Verpackung zum Marketingerfolg liefert:


- Die Gesamtzahl aller Kontakte, die eine Faltschachtelverpackung in ausgewählten Produktgruppen im Laufe ihres "Lebenszyklus" erzielt (Bruttoreichweite).
- Einen Media-Äquivalenzwert, der diese Bruttoreichweite konkret beziffert.


"Mit der weltweit ersten Studie dieser Art können wir nun die hohe Kontakthäufigkeit der Verpackung belegen und zusätzlich den Wert für das Marketing beziffern", so Steffen Schnizer, Sprecher des FFI Vorstands. "Ausgehend von den millionenfachen Touchpoints sollten wir nun über die Qualität der Kommunikation mit dem Konsumenten via Faltschachtelverpackung sprechen."