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(16.02.2015 / saj)

KD Mediengroup als Arbeitgeber

Volle Auftragsbücher, ein wachsender Kundenstamm und hervorragende Zukunftsaussichten – die KD Mediengroup sieht sich auf Erfolgskurs. Für eine Reihe von Bereichen sucht der Mittelständler, der nach eigenen Angaben eine extrem geringe Fluktuation verzeichnet, personelle Verstärkung. Bei einem Firmen-Lunch wurden kürzlich 16 Mitarbeiterinnen und Mitabeiter für ihre Betriebszugehörigkeit geehrt.

Seit fünf, zehn, 15, 20 oder 25 Jahren sind sie für einen der größten Arbeitgeber Grünstadts tätig. Die KD Mediengroup besteht aus der Kilian-Druck Dinges GmbH am Standort Grünstadt und der KD Medienpark Faber GmbH am Standort Kaiserslautern. Während in der Westpfalz vor allem ungewöhnliche Printprodukte wie interaktive Kataloge oder Erlebnis-Visitenkarten gefertigt werden, laufen in der orderpfalz ausschließlich ausklappbare Spezialetiketten für die Agrar-, Chemie-, Kosmetik- oder Lebensmittelindustrie vom Band. Auf bis zu 32 Seiten bieten sie Platz für mehrere Sprachen, ausführliche Anwendungsinformationen, Gefahrenhinweise oder Promotionaktionen.


Das Familienunternehmen, das letztes Jahr sein 50-jähriges Bestehen feierte, ist  kontinuierlich gewachsen. "Unsere Auftragsbücher sind voll und in Kürze werden wir unsere Produktionskapazitäten nochmals erweitern", so Geschäftsführerin Silke Krajewski. Daher sucht sie derzeit am Standort Grünstadt Fachkräfte für die Kalkulation und Arbeitsvorbereitung sowie Maschinen- und Anlagenführer. Chancen hätten auch Bewerber, die bisher noch nicht in der Druckbranche gearbeitet haben. Das gilt z.B. für Abteilungen wie Buchhaltung, Vertrieb und Marketing oder Einkauf/Materialwirtschaft.

 

Aber auch dem Nachwuchs gibt das Unternehmen eine Chance. Bis zu sieben Azubis bildet der Spezialdrucker dieses Jahr aus. Berufsanfänger für folgende Zweige werden gesucht: Industriekaufmann/frau, Medientechnologe/in, Mediengestalter/in für Digital und Print, Informatikkaufmann/frau, Packmitteltechnologe/in sowie ein Maschinen- und Anlagenführer/in. Ein Duales Studium zum "Bachlor of Arts" in Verbindung mit der DHBW Mannheim ist ebenfalls möglich.
Voraussetzungen sind ein mittlerer Bildungsabschluss bzw. Abitur. "Wir suchen junge Menschen, die sich für einen technischen oder kaufmännischen Beruf begeistern können", erklärt Krajewski. Dabei sind für die 43-Jährige aber nicht das Zeugnis oder ein makelloser Lebenslauf das Nonplusultra, sondern die Leistungsbereitschaft. 


Fritz Meckler kann das bestätigen. Der damals 24-Jährige suchte nach einer praxisnahen Alternative zum begonnenen Studium. Bei der KD Mediengroup fand er trotz seines "hohen" Alters einen Ausbildungsplatz als Industriekaufmann. "Ich lernte alle Bereiche kennen  –  vom Marketing über Personal und Produktion bis hin zur Kundenberatung", erzählt der Kaiserslauterer. Aufgrund guter Leistungen wurde seine Ausbildung verkürzt, so dass er bereits nach 24 Monaten die Prüfung zum Industriekaufmann bestand. Heute baut er sich als Kundenberater im Vertriebsteam eine Karriere auf und hat im Oktober parallel ein
berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Arts begonnen.


Noch heute schätzt Meckler die gute Arbeitsatmosphäre, den Teamgeist und das offene Ohr, das die Kollegen für die jungen Azubis haben. "Wir versuchen immer, einen guten Mix aus Selbermachen und Coaching zu finden", so Krajewski, die ihren Job ebenfalls von der Pike auf gelernt hat.

 

Bei guten Leistungen gebe es hohe Übernahmechancen für die Auszubildenden, denn der "Hidden Champion" schätzt die Kompetenz der "Eigengewächse". Doch warum sollten junge Auszubildende oder Mitarbeiter mit Erfahrung sich überhaupt bei der KD Mediengroup bewerben?


"Da gibt es zum einen die attraktive Entlohnung, sehr gute Sozialleistungen wie z.B. ein betriebliches Gesundheitsmanagement, was in Kürze eingeführt wird, umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen, aber vor allem auch die positive Entwicklung unseres recht krisenfesten Unternehmens", zählt Krajewski die Vorteile
auf. Selbst aus der Finanzkrise 2008 sei das Familienunternehmen gestärkt hervorgegangen.


Die Mitarbeiter schätzten, wie es heißt, Werte wie Verlässlichkeit und Fairness sowie die Beteiligung an der Unternehmensentwicklung. Bei zwei Zukunftskonferenzen entwickelten Mitarbeiter, Führungskräfte und Geschäftsleitung 2010 und 2011 gemeinsam Visionen und definierten Etappenziele. Mit offensichtlich ausgezeichnetem Ergebnis: Denn bereits nach einem Jahr waren teilweise Ziele der Fünfjahresplanung schon erreicht.