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(11.02.2015 / saj)

Auf der Empack

Die Zünd Systemtechnik AG präsentiert in Zürich vom 25. bis 26. März (Stand F21) innovative Lösungen für Verpackungshersteller. Mit Livevorführungen an einem S3 M-1600 mit Tandemfunktion will das Schweizer Unternehmen zeigen, wie durch minimale Stillstandszeiten höchste Effizienz erreicht werden kann.

Mit dem S3 M-1600 samt Tandemfunktion bietet Zünd eine Lösung für Verpackungshersteller, die Faltschachteln in Kleinserien oder als Prototypen effizient und wirtschaftlich fertigen wollen. Im Tandembetrieb erfolgen Be- bzw. Entladen und Produktion parallel. Während der Bediener auf der einen Seite Material zuführt, verrichtet der Zünd Cutter auf der gegenüberliegenden Seite seinen Dienst. 


Roman Hasler, Product Manager Packaging: "Verpackungsdienstleister müssen ihre Aufträge unter steigendem Zeitdruck produzieren. Unsere modularen Cuttersysteme und Softwarelösungen erfüllen unterschiedliche Produktionsbedürfnisse und steigern gleichzeitig Effizienz und Rentabilität."


Neuerdings kann der QR-Code für die Auftragserfassung auch in der Tandemfunktion eingesetzt werden. Die Auftragserfassung, basierend auf QR-Codes, ist ein wichtiger Schritt in Richtung vollautomatischer Produktion. Nach der Materialzuführung erfasst das ICC- Kamerasystem den QR-Code auf dem Material. Im Anschluss öffnet das ZCC automatisch den richtigen Auftrag und startet die Produktion. Vor der Bearbeitung werden Position und Ausrichtung des Auftrags automatisch ermittelt und im Falle eines Materialverzugs die Schneidedaten dementsprechend angepasst.

 

Mit dem Electric Oscillating Tool EOT-250 bietet das Unternehmen Zünd ein Schneidewerkzeug für Sandwichplatten und dicken Karton. Es ist mit einem luftgekühlten Elektroantrieb ausgestattet. Durch die hohe Oszillierfrequenz in Kombination mit einem Messerhub von 2,5 mm können auch dicke Materialien bearbeitet werden. Im Webshop sind zahlreiche Messer verfügbar.


Die Qualitätsanforderung für Verpackungen von Zigaretten, Parfüm, Pharma usw. sind  bereits in der Mustermacherphase sehr hoch. Damit das Material genügend deformiert werden kann, muss der Karton in einen Kanal gedrückt werden. Mithilfe einer Matrize als Unterlage entstehen die Rillungen. Je nach Einsatzzweck und Anforderungen an die Haltbarkeit kann die Matrize aus Karton oder einem stabileren Material wie Pertinax gefertigt werden. Im Cut Editor werden die Matrizen samt den passenden Rillkanälen mit wenigen Mausklicks erstellt. Im Tandembetrieb sorgen Rillmatrizen für zusätzliche Performance.