Als ein Grund für das starke Wachstum im digitalen Printbereich werden die von der Medienfabrik programmierten Web-to-Print-Portale genannt. Konzerne und mittelständische Unternehmen nutzten den Service, um unkompliziert und schnell Produkte zu bestellen – von der individuell gestalteten Visitenkarte über Flyer und Broschüren bis hin zu Anzeigen, die zum Download bereitgestellt werden. Das Team wickelt die kompletten Bestellvorgänge bis hin zur Rechnungsstellung inkl. des gewünschten Gutschriftverfahrens ab. 

Werbeartikel und Handelswaren können über die Portale ebenfalls geordert werden. Deshalb  hat das Unternehmen ein Warensortiment seiner Kunden eingelagert – von gebrandeten Schirmen und Golfbällen über Kugelschreiber bis hin zu Schokoladentäfelchen. 

"Nimmt man die Möglichkeiten der gesamten Medienfabrik hinzu, wie z.B. Redaktion und Grafik oder die vielfältigen digitalen Kompetenzen wie PIM-Systeme, Film, Foto und Apps, macht uns dieses Portfolio in der Druckbranche wohl einzigartig", so Thomas Göllner, Leiter Geschäftsfeld "engage".

Die maßgeschneiderten Komplettlösungen nutzen Handelskonzerne in Deutschland. Damit diese ihre Verkaufsstellen mit gedruckten POS-Materialien schnell und sicher versorgen können, setzen sie auf die Medienfabrik. In Verl geschieht dies auf kürzestem Weg unter einem Dach: Prospekte, Plakate oder Handzettel werden produziert, anschließend je Filiale kommissioniert, eingeschweißt und an regionale Verteilzentren  versendet. 

"Full-Service-Printing hat unseren Druckbereich in den vergangenen vier Jahren sehr stark wachsen lassen", sagt Göllner. "Diese Leistung ist umso höher einzuschätzen, als sich die Druckbranche insgesamt in einer schwierigen Lage befindet."

Auch im Umweltmanagement bietet die Medienfabrik kontinuierlich zusätzlichen Mehrwert. So wurden diverse Kundenprodukte mit dem Blauen Engel ausgezeichnet, auch eine klimaneutrale Fertigung ist möglich. Fast ausschließlich verwendet die Druckerei FSC- oder PEFC-zertifizierte Papiere sowie mineralölfreie Druckfarben.