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(09.01.2015 / saj)

Überbetriebliche Ausbildung Garant für guten Berufsstart

Der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) meldet ein erfolgreiches "üba"-Jahr 2014. Es gebe neue Angebote, die Attraktivität der überbetrieblichen Ausbildung sei ungebrochen. Es gab ca. 1000 Teilnehmertage. Ulrich Renn (Bild) feiert das Jubiläum seiner 30-jährige Dienstzugehörigkeit.

Die überbetriebliche Ausbildung in der "üba gGmbH" des VDMB wird, wie es heißt, von den Unternehmen und Auszubildenden der Branche weiterhin als Garant für einen guten Berufsstart gesehen. "In der überbetrieblichen Ausbildung können Auszubildende das Gelernte in Ruhe festigen, Wissenslücken schließen und sich voll auf ihre Ausbildungsinhalte konzentrieren. Wir schicken unsere Auszubildenden regelmäßig zu diesen maßgeschneiderten Angeboten – mit großem Erfolg", erklärt Christoph Schleunung, Geschäftsführer der Schleunungdruck GmbH und der Druckhaus Mainfranken GmbH.
 
Die Auszubildenden von heute müssten die Leis­tungsträger von morgen werden. Denn nur so sicherten sich gute Unternehmen der Druck-, Medien- und Agenturbranche nachhaltigen Erfolg. "Wenn sich die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner über die hervorragenden Arbeitsmarktzahlen in Bayern freut, hat diese leuchtende Medaille auch eine Kehrseite: der Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte, vor allem aber auch um den Nachwuchs ist nirgends härter als in Bayern. Deshalb müssen die Unternehmen der Druck- und Medienbranche noch stärker als bisher selbst ausbilden und attraktive Ausbildungsbedingungen bieten. Mit der üba im modernen Zentrum für Druck und Medien gelingt dies", betont Holger Busch, VDMB-Hauptgeschäftsführer.
 
Sein Verband ist einer von nur noch wenigen Druck- und Medienverbänden in Deutschland, der eine überbetriebliche Ausbildung mit eigenem Maschinenpark vorhält – im Zentrum in Ismaning bei München. "Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit und die Branche schätzt diese Professionalität", so Busch. In der "üba gGmbH" stehen den Auszubildenden aktuelle Mac- und Windows-Arbeitsplätze, CTP-Belichter, Digital­druckmaschine, Siebdrucktisch, eine Heidelberg-Speedmaster sowie diverse Weiterverarbeitungs­plätze zur Verfügung. Damit können sich Nach­wuchskräfte an einem umfassenden Maschinenpark ausbilden lassen und die Ausbildungsbetriebe selbst vermeiden Stillstandszeiten im eigenen Betrieb. 


"In konzentrierter Arbeitsatmosphäre lassen sich die Lerninhalte so vermitteln, dass am Ende bessere Prüfungsergeb­nisse herauskommen. Das zeigt die langjährige Erfahrung", erklärt einer der beiden Ausbilder, Ulrich Renn. "Wir versprechen nicht nur langjährige Erfahrung, wir leben sie. 30 Jahre im Dienst des Nachwuchses – das ist eine besondere Leistung, auf die Herr Renn stolz sein kann und auf die wir als VDMB stolz sind. Herzlichen Glückwunsch!", so Busch.