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(18.12.2014 / saj)

Original, serialisiert und fälschungssicher

Der Spezialist für Sekundärpackmittel der Pharma- und Healthcare-Industrie, die August Faller KG, präsentiert auf der Pharmapack 2015 in Paris verschiedene Lösungen für den Erstöffnungsschutz von Medikamenten. Ebenso stellt er seinen Service auf dem Gebiet der Serialisierung vor.

Mit Spannung erwartet die Pharmabranche die Entscheidung zur Umsetzung der EU-Fälschungsrichtlinie 2011/62/EU. Sie beinhaltet verbindliche Kennzeichnungs- und Echtheitsmerkmale auf der äußeren Verpackung von Arzneimitteln. Originalitätsverschlüsse sollen künftig das unautorisierte und unbemerkte Öffnen einer Packung verhindern und dem Endverbraucher damit mehr Sicherheit vor Fälschungen geben. 


Dabei handelt es sich um sogenannte Tamper Verification Features. Für den Erstöffnungsschutz von Verpackungen bietet Faller verschiedene Lösungen. Dazu zählen Haftetiketten (Verschlussetiketten) auf der Faltschachtel, konstruktive Originalitätsverschlüsse, selbstzerstörende Einrastlaschen sowie verklebte Laschen.

 

Das Unternehmen unterstützt dabei, die von der EU geforderten Merkmale zur Identifizierung und Authentifizierung von Pharmaverpackungen zu erfüllen. Hierfür bietet es die serielle Codierung im UV-Inkjet-Verfahren an. Je nach Wunsch werden Faltschachteln mit Barcodes, seriellen oder randomisierten alphanumerischen Folgen oder mit 2-D-Data-Matrix-Codes versehen.

 

Das Portfolio umfasst einen Service rund um das Thema der Serialisierung. Die Kompetenzen auf diesem Gebiet reichten dabei weit über europäische Grenzen hinaus. So stellt der Pharmaverpackungsspezialist z.B. auch den "China Code" (128C- Strichcode) in der geforderten, hohen Druckqualität her, der ab nächstem Jahr für den Verkauf von Medikamenten im Reich der Mitte erforderlich sein wird.