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(11.12.2014 / saj)

Was wichtig ist im Vor-Drupa-Jahr

Wie schon traditionell zum Jahreswechsel befragte "Der Druckspiegel" Persönlichkeiten der Branche zum Stand der Dinge. So auch diesmal: Was ist im Vor-Drupa-Jahr 2015 wichtig für das Wohl der Druckbranche?

Lesen Sie hier vorab einige Stichpunkte, die Lust machen sollen auf  die gesamten Statements, die Sie in der Ausgabe 6/2014 gedruckt finden.

 

"Touch the Future" ist der Slogan  der Drupa 2016 - ein Anspruch. Die grafische Branche wird im Jahre 2015 das "Tal der Tränen" wieder verlassen können. Wohl den Betrieben, die im Vor-Drupa-Jahr wieder Erfinder werden. Technische Innovationen stehen auch auf der Drupa im Mittelpunkt und verändern den Markt - aber die allein reichen für den Erfolg nicht aus. Für die Druckindustrie wird sich im Jahr 2015 nichts Grundlegendes verändern - es bleibt dabei, dass der Druckdienstleister sich weiterentwickeln sollte zum Full-Media-Dienstleister. Die Drupa ist kein Anlass, sich bei 2015 anstehenden Investitions- und Unternehmensentscheidungen entspannt zurückzulehnen oder gar wegen des anhaltenden Strukturwandels in unserer Branche zu resignieren. 

 

Entwicklungen werden - unabhängig vom Drupa-Zyklus - in enger Zusammenarbeit mit den Technikanwendern ständig weiter vorangetrieben. Kreativität und Flexibilität - es geht im Vor-Drupa-Jahr 2015 in erster Linie um diese beiden entscheidenden Punkte. Die grafische Branche muss im Vorfeld der Drupa lernen, an sich selber zu glauben, und die Vorteile der Printmedien den Kunden und Werbern mit Stolz verkaufen. 2015 wird ein wichtiges Jahr, das nächste Jahr sollte immer ein wichtiges sein - hierbei spielt die Drupa 2016 auch eine Rolle, doch ihr Schatten reicht nicht mehr so weit wie in der Vergangenheit.