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(11.12.2014 / saj)

Klimaneutrale Verpackungen

Bei der RLC Packaging Group ermittelt ein unternehmensspezifischer CO2-Rechner von Climate-Partner die Treibhausgasemissionen von Verpackungen. Ein Emissionsausgleich kann über die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte erfolgen.

Umweltschutz, soziales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften: Die "Verpackungsverantwortung", der sich das Unternehmen  als ganzheitlicher Systemlieferant verschrieben hat, schließt Nachhaltigkeitsaspekte mit ein. Ganz im Sinne seines Lean-Konzeptes hat es sich zum Ziel gesetzt, über einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess eine möglichst verschwendungsarme Gesamtproduktion zu erreichen. Das umfasst den effizienten Einsatz wertvoller Ressourcen innerhalb der Entwicklung, der Produktion und in der gesamten Supply-Chain.

 

"Nachhaltiges Handeln und Denken sind fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Auch für unsere Kunden schaffen wir damit einen wichtigen Mehrwert, so der geschäftsführende Gesellschafter Hans-Christian Bestehorn. "Seit Jahren setzen wir auf moderne Supply-Chain-Konzepte, investieren in Sicherheit und Vorsorge für unsere Mitarbeiter und vereinen dank unseres Lean-Konzepts ökonomische und ökologische Ziele gleichermaßen."

 

Entlang der Wertschöpfungskette achtet das Unternehmen etwa auf einen optimalen Materialeinsatz oder den Einsatz von Rohstoffen aus erneuerbaren Ressourcen und recycelten Materialien. Im Rahmen von "Green-Chic-Konzepten" setzt es zudem auf ressourcenschonende Inline-Veredelungstechnologien wie z.B. Laser Gloss. Damit werden holographische Effekte erzielt ohne auf Folienkaschierungen zurückgreifen zu müssen (Bild). Möglich macht dies ein mehrfach verwendbarer Spezialfilm, der seine Struktur in den noch nicht getrockneten Lack prägt. Die Verpackung bleibt ein optisches Highlight und lässt sich gleichzeitig recyceln – wodurch deren CO2-Last sinkt.

 

Zusammen mit Climate-Partner hat RLC nun einen unternehmensspezifischen CO2-Rechner entwickelt, der auf einem dynamischen Berechnungsmodell basiert. Er ermittelt Treibhausgasemissionen auftragsspezifisch und berücksichtigt dabei alle relevanten Faktoren des CO2-Fußbabdrucks einer Verpackung. Über Zertifikate international anerkannter Klimaschutzprojekte lassen sich die Emissionen ausgleichen. Mit den Ergebnissen des Rechners will das Unternehmen seine Kunden noch gezielter bei einer möglichst nachhaltigen Gestaltung und Produktion ivon Verpackungen beraten. 

 

"Indem unsere Kunden internationale Klimaschutzprojekte unterstützen, gleichen sie den nicht vermeidbaren Teil der CO2-Last des Gesamtprodukts nachhaltig wieder aus", so Bestehorn. Projekte, die zur Wahl stehen, befassen sich u.a. mit ökologischer Aufforstung im Norden Costa Ricas, Biomasseanlagen in Brasilien oder der Nutzung von Wasserkraft in Indonesien. Dank des Emissionsausgleichs und des transparenten CO2-Ausweises lassen sich Verpackungen komplett klimaneutral gestellt produzieren. Interessenten können sich diese Eigenschaft auf Wunsch mit dem Logo "klimaneutrale Verpackung" direkt auf ihrem Produkt ausweisen lassen und somit kommunizieren. 

 

Das Unternehmen hat sich für die Standorte in Hannover, Aachen und Berlin ebenfalls den jeweiligen CO2-Fußabdruck ausweisen lassen. "Wir prüfen aktuell, wo mögliche Potenziale liegen, um unsere CO2-Emissionen weiter einzuschränken. So bauen wir unser Engagement in Sachen 'Nachhaltigkeit: immer weiter aus", erklärt Bestehorn.