NEWS

(27.11.2014 / saj)

Neue Digitaldruckanwendungen

Hei Flexibility Days bei Heidelberg: Neue Digitaldruckgeneration der Linoprint-C- Modelle erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt; neues Prinect-Digital-Front-End für effizientes Farbmanagement und umfassende Integrationsmöglichkeiten; über 250 internationale Besucher an zwei Veranstaltungstagen.

Die Anforderungen an kreative Anwendungen, eine flexible Druckproduktion und die wirtschaftliche Herstellung von Kleinauflagen nehmen weiter zu. Auf der anderen Seite suchen Druckereien nach Lösungen, mit denen sie ihr bisheriges Geschäftsmodell mit Unterstützung des Internets erweitern und zusätzliche Potenziale erschließen können.

 

Zu diesen Themenkomplexen präsentierten die HeI Flexibility Days der Heidelberger Druckmaschinen AG ein umfassendes Angebot aus den Bereichen von Digitaldruck und Workflow. Dabei stand die Vielfalt der möglichen Digitaldruckanwendungen im Fokus. Über 250 internationale Besucher, verteilt über zwei Veranstaltungstage, waren der Einladung gefolgt.

 

In einem eigenen Anwendungscenter und in Livevorführungen präsentierte das Unternehmen neue, kreative Digitaldruckanwendungen, mit denen Druckereien ihren Kunden einen Mehrwert bieten können. Neben personalisierten Druckanwendungen reichte die Bandbreite von typischen Akzidenzen mit Lackapplikationen über weißgedruckte Etiketten bis hin zu doppeltseitig gedruckten und ebenfalls mit Lack veredelten Bannern in einer Länge von bis zu 700 mm.

 

Damit konnten sich die Besucher erstmals persönlich ein Bild von der Leistungsfähigkeit und Flexibilität der neuen Digitaldrucksysteme Linoprint CV bzw. CP machen. Erstere mit einer Druckgeschwindigkeit von 90 Seiten/Min. bietet nun auch eine Weiß- oder Lackierfunktion sowie eine größere Materialvielfalt. Die neue CP richtet sich mit einer Druckgeschwindigkeit von 130 Seiten/Min. und vielen Inline-Finishing-Lösungen an Anwender, die eine hohe Produktivität bei der qualitativ hochwertigen Produktion von Werbe- und Präsentationsmaterialien sowie personalisierter Druckprodukte oder professionell gebundener Bücher und Broschüren benötigen.

 

"Jetzt geht es mehr und mehr darum, das Potenzial der Technologie im Hinblick auf höherwertigere Druckanwendungen, die bei Endkunden einen Aha-Effekt auslösen, auszuschöpfen", so Jason Oliver, Leiter des Geschäftsfeldes Digital.

 

Auf besonderes Interesse sei auch das neue Prinect-Digital-Front-End gestoßen, das durch die Verwendung der im Offset bewährten Renderer-(Rip)-Technik und des Farbmanagements einen neuen Standard für die Digitaldruckqualität setzen soll. Gleichzeitig ermöglicht es die nahtlose Integration der beiden neuen Digitaldrucksysteme in den Gesamtworkflow. Damit lassen sich alle Druckaufträge unabhängig vom gewählten Produktionsverfahren in einem Workflow-System zentral verwalten.

 

"Es kristallisiert sicher immer mehr heraus, dass die meisten Druckereien den Offset- mit dem Digitaldruck verbinden wollen, um über ihr gesamtes Auftragsspektrum profitabel sein zu können. Die neuen Linoprint-C-Modelle in Verbindung mit dem eigens dafür entwickelten Prinect-Digital-Front-End sind dafür das genau passende Angebot", so Oliver.