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(17.11.2014 / saj)

Starker Partner auf lange Sicht

Ortmaier Druck entschied sich: Das bayerische Online-Druck-Unternehmen wechselt bei Geschäfts-, Produktions- und Web-to-Print-Lösungen zu Efi.

Die in Frontenhausen ansässige GmbH hat Efi als Partner für die Implementierung einer durchgängigen Workflow-Lösung gewählt. Ortmaier Druck kann damit jederzeit von uneingeschränkter Kontrolle über das gesamte Geschäft profitieren. Die integrierte Lösung ermöglicht die Überwachung jedes einzelnen Auftrags - vom Augenblick des Eingangs im Web-to-Print-Portal bis hin zur Lieferung und Nachkalkulation.

 

Auslöser der Entscheidung war die Kündigung des Supports für das MIS und das Web-to-Print-System von Hiflex. Mit Efi hat Ortmaier einen neuen Partner gewählt, der mit einem ähnlichen Managementinformationssystem und Web-to-Print-System eine breitere Palette an Funktionen bietet und als Marktführer auf diesem Gebiet zudem langfristige Sicherheit verspricht.

 

Als klassische Akzidenz-Offsetdruckerei mit 170 Beschäftigten hat das Unternehmen eine mustergültige Diversifizierung vollzogen: Mittlerweile werden Bogendruck­maschinen für Akzidenzaufträge eingesetzt, Rollenoffsetdruckmaschinen für Werbebeilagen sowie  Digitaldruckmaschinen für personalisierte Mailings und kleine Auflagen. Für die Verarbeitung von Textilien und anderen Werbematerialien steht ein Siebdruckkarussell mit fünf Farben bereit.Das Unternehmen ist über flyerpara.de außerdem Online-Anbieter von Web-to-Print-Leistungen.

 

"Als Unternehmen sind wir sehr diversifiziert aufgestellt", so Geschäftsführer Stefan Ortmaier, "deshalb benötigen wir Produktionssoftware für die Steuerung des gesamten Betriebs - vom Kostenvoranschlag über die Auftragskontrolle und -überwachung bis hin zu Versand und Nachkalkulation. 'Efi Pace' erschließt uns all das und wird deshalb als Erstes bereitgestellt." Die Möglichkeit zur Einbindung der interaktiven Planungsfunktion "PrintFlow" war bei der Entscheidungsfindung besonders wichtig: "Wir können den gesamten Produktionsprozess direkt ab der Angebotsphase überwachen und uns vergewissern, dass alle Materialien verfügbar sind. So lassen sich auch die jeweiligen Kosten und Produktionszeiten ermitteln, kontrollieren und protokollieren - angesichts unseres vielfältigen Sortiments ist das ein unschätzbarer Vorteil."

 

Nicht weniger bedeutend war die Web-to-Print-Lösung "Digital StoreFront" (DSF): Mithilfe des Browser-basierten Portals können Kunden ihre Bestellungen verwalten oder standardmäßige Druckaufträge über die Website von Ortmaier einreichen. Sämtliche Mitteilungen werden erfasst; sie sind später sowohl vom Kunden als auch von Ortmaier-Mitarbeitern abrufbar. "Außerdem können wir mit DSF individuell angepasste Storefronts erstellen, die Kunden dann für den Verkauf ihrer Produkte nutzen", führt Ortmaier aus.

 

"Das vielleicht wichtigste Argument für die Partnerschaft ist die Tatsache, dass Efi das branchenweit umfassendste Angebot an kompletten Workflow-Lösungen bietet und als Marktführer bei der Weiterentwicklung immer ganz vorn dabei ist", konstatiert der Geschäftsführer."Wir brauchen einen Partner, auf den wir uns langfristig verlassen können und der auch auf lange Sicht zuverlässige Produkte bietet."

 

Stefan Ortmaier fand den Partner vor zehn Jahren auf der Drupa, als er nach einer Ausschießsoftware suchte, die das Erstellen von Sammelformen für den Großformat-Bogenoffset im Vergleich zu Preps leichter, flexibler und schneller machen würde. Die Metrix-Software erfüllte diese Anforderungen - und wurde dann erstmals in Deutschland bei Ortmaier implementiert. Seitdem sind die Ausschießschablonen dort unverzichtbar.


Ortmaiers Fazit: "Als 2013 bekannt wurde, dass Efi die Metrix-Software übernimmt, waren wir sicher, dass wir unsere Metrix-Formen auch künftig verwenden können und dass Unternehmen für eine nahtlose Integration in 'Pace' sorgt. Durch unsere Entscheidung fügt sich offenbar vieles gut zusammen - wir können Komponenten des vollständig automatisierten Systems ganz nach Bedarf einsetzen und sicher sein, dass unsere Investitionen geschützt sind."