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(30.09.2014 / saj)

Mit Offset- und Digitaldruck bestmöglichen Service bieten

Die Akzidenzdruckerei JF Impression produziert mit der ersten Speedmaster XL 106 als Wendemaschine - Leistung von 18.000 Bogen/Std. - in Frankreich. Eine Linoprint C 751 fertigt dort zudem mit einem speziellem Finishing-Modul rückengeheftete Broschüren in kleinsten Auflagen.

Für JF Impression in Montpellier steht das Jahr 2014 mit dem Kauf mehrerer großer Maschinen erneut ganz im Zeichen eines Technologiesprungs. Jacques Fabrégat, Gründer und Geschäftsführer, setzt dabei auf Maschinen, mit denen er seinen Kunden den bestmöglichen Service bietet und den Erfolg seiner Druckerei sichern kann. So war er der erste in Frankreich, der sich für den Kauf einer Achtfarben-Speedmaster XL 106 mit Wendung und der Option 18.000 Bogen/Std. entschied. Sie ersetzt zwei Maschinen im Format 50 x 70 cm und entspricht Fabrégats Wunsch, Produktivität und Geschwindigkeit zu erhöhen, ohne dabei Abstriche in Sachen Qualität machen zu müssen. 

 

Neben einem neuen Digitaldrucksystem Linoprint C 751 investierte das Unternehmen auch in die Weiterverarbeitung und hat dazu Anfang des Jahres einen Sammelhefter des Typs Stitchmaster ST 450 sowie zu Jahresmitte eine Falzmaschine "Stahlfolder KH 82" in Betrieb genommen. 

 

Produktivitätssprung 


Wie alle anderen Maschinen der Druckerei ist auch die neue Speedmaster XL 106 mit dem Prinect-Inpress-Control-System zur Inline-Messung und -Nachführung der Farbe ausgestattet, was Zeit und Makulatur einspart. Gerade bei der Produktion im Schön- und Widerdruck mit einer Druckgeschwindigkeit von 18.000 Bogen/Std. sind ein perfektes Register und eine gleichmäßige Druckqualität sehr wichtig. Darüber hinaus können mit dem Plattenwechselsystem des Typs Autoplate XL in 100 Sek. alle acht Druckplatten synchronisiert gewechselt werden. 


Eine XL 106 mit dieser Ausstattung ist nach Herstellerangaben derzeit die leistungsfähigste Maschine auf dem Markt, sowohl für kleine Auflagen als auch für umfangreiche Druckaufträge. Damit verschiebt sich im Vergleich zwischen Digital- und Offsetdruck das Gleichgewicht deutlich zugunsten des Offsets, da durch die Verkürzung der Rüstzeiten bei häufigen Plattenwechseln erhebliche Zeiteinsparungen möglich sind. Zudem sei sie die  umweltverträglichste Maschine ihrer Klasse. 

 

Mit speziellem Finishing-Modul  


Bei der Modernisierung seines Digitaldruck-Maschinenparks entschied sich Fabrégat für eine Linoprint C 751 in der Konfiguration mit einem Finishing-Modul, das rückengeheftete Broschüren ausgibt. Ebenso fiel die Wahl auf ein zusätzliches Multibypass-Magazin für die - wie es heißt - größtmöglichen Papierformate in dieser Klasse (330,2 x 630 mm). Gesteuert wird die Maschine über den Prinect Digital Print Manager, der in das Prinect-Prepress- Manager-Modul integriert ist. Diese speziell für digitale Systeme entwickelte Bedienoberfläche erfasst alle Parameter und Daten für den Digitaldruck. 

 

Als Mitglied des Zusammenschlusses "ImpriFrance" verfügt die Druckerei über das "Imprim'Vert"-Gütesiegel und verwendet FSC/PEFC-Papiere. Seit 2012 ist sie auch im Besitz einer ISO-12647-2-Zertifizierung, mit der die betriebsinternen Herstellungsprozesse - unterstützt von Heidelberg-Experten - standardisiert werden. Mit 44 Beschäftigten produziert JF Impression im Dreischichtbetrieb Drucksachen aller Art, u.a. im High-End-Segment.