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(02.06.2014 / atz)

Fespa: Anstieg der Gesamtbesucherzahlen gegen alle Trends

Die Fespa Digital 2014 in München war in der achtjährigen Geschichte der Messe die bislang größte. Mit einer Rekordbesucherzahl von 16766 Einzelbesuchern übertraf sie den bisherigen Spitzenreiter, die Fespa Digital 2011 in Hamburg, um 30 Prozent. Der Anstieg der Besucherzahlen deutet auf glänzende Aussichten für den Großformatdruck hin.

49 Prozent der Besucher kamen an mehreren Tagen zur Messe, sodass die Gesamtbesucherzahl 24954 betrug. Diese Zahl, die in Hamburg noch bei 40 Prozent lag, macht den Wunsch der Druckereien deutlich, in diesem Jahr die 536 Aussteller und deren zahlreiche Produktinnovationen eingehend kennenzulernen und auch die reichhaltigen Weiterbildungsangebote der Fespa Digital in Anspruch zu nehmen.

Neil Felton, Fespa CEO, merkt an: "Es ist herrlich zu sehen, wie enthusiastisch der Markt auf die Fespa Digital reagiert. Der starke Anstieg der Besucherzahlen widersetzt sich allen Trends in der Welt der B2B-Messen. Er bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass eine thematisch breit gefächerte, branchenorientierte Veranstaltung, die anstatt auf die Aktionäre auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten ist, für alle Teilnehmer am angenehmsten ist und gleichzeitig Unternehmen eine großartige Plattform mit einem besonderen Wohlfühlfaktor bietet."

In den vier Messehallen und themenspezifischen Konferenzsälen herrschte rege Geschäftigkeit, weil die Besucher das Motto der Fespa "Tiefer eintauchen in den Digitaldruck" offensichtlich wörtlich nahmen. Alle Aussteller verzeichneten nach eigener Aussage außergewöhnlich hohe Besucherzahlen, führten lebhafte Gespräche mit investitionswilligen Entscheidungsträgern, sicherten sich qualifizierte Leads und konnten Kaufzusagen erwirken. Viele der teilnehmenden Unternehmen bezeichneten diese Fespa als ihre bisher beste. Aus geschäftlicher Sicht dürfte sie für viele weitaus lohnender sein als die Fespa-Leitveranstaltung für Sieb-, Digital- und Textdruck, die 2007 in Berlin stattfand, ein Jahr bevor die weltweite Wirtschaftskrise die Branche in Mitleidenschaft zog.