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(05.05.2014 / atz)

Weiterverarbeitung im digitalen Verpackungsdruck

Als maßgeschneiderte Lösung zum Weiterverarbeiten für digital gedruckte Kleinauflagen präsentiert die Dresdner Kama GmbH auf der Interpack 2014 vom 8. bis 14. Mai am Stand von HP Indigo erstmals in Europa die Stanz-/Prägemaschine DC 76 Foil mit Autoregister, werkzeuglosem Ausbrecher und Nutzentrenner SBU (Halle 13, C77).

Großes Thema, jetzt auch im Verpackungsdruck: Immer mehr Produkte werden diversifiziert, versioniert und personalisiert - und die entsprechend kleineren Faltschachtelauflagen immer häufiger digital gedruckt. Hier entsteht ein neuer Bedarf an hochwertiger Weiterverarbeitung mit kurzer Vorlaufzeit.

Schnelles Finish für kleine Faltschachtel-Auflagen

Die kompakte neue Lösung von Kama übernimmt das registergenaue Stanzen, Rillen und Prägen digital gedruckter oder geschnittener Bogen und liefert 100 Prozent separierte, von kleinen Fenstern und Eurolöchern befreite Nutzen schuppenförmig in die Auslage. Kostenvorteil bei jedem Auftrag: Das Ausbrechen und Nutzentrennen an der neuartigen Kama SBU erfolgt ohne auftragsbezogene Werkzeuge. Für eine optimale Bogenausnutzung können die Nutzen ineinander verschachtelt positioniert werden. Die SBU entschachtelt und spreizt die ausgebrochenen Zuschnitte und transportiert sie als bis zu vier parallel laufende Schuppenströme in die Auslage – fertig zum Stapeln.

Der Workflow eignet sich ideal zum hochwertigen Weiterverarbeiten kleiner bis mittlerer Auflagen im Digitaldruck. Auf der Interpack 2014 laufen als Demojobs verschiedene Faltschachtel-Verpackungen über die DC 76 Foil – mit bis zu zwölf Nutzen pro Bogen.