NEWS

(30.04.2014 / atz)

Eltosch und Grafix schließen sich zusammen

Unter dem Dach der Hönle-Gruppe verschmelzen der Hamburger Trocknungsspezialist Eltosch und der Bogenoffset-Experte Grafix zur Eltosch Grafix GmbH. Beide Unternehmen verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Bogenoffset-Druck sowie bei industriellen Anwendungen und sind weltweit erfolgreich.

Mit der Verschmelzung der beiden Unternehmen zur Eltosch Grafix GmbH schließen sich zwei Spezialisten aus den Bereichen der Thermoluft, Infrarot- und UV-Technologie sowie Puder und Kühlung zu einem leistungsstarken Team zusammen. Geschäftsführer der Eltosch Grafix GmbH sind Carsten Scheffel (Foto l.), ehemals Geschäftsführer der Eltosch Torsten Schmidt GmbH und Andreas Döderlein (Foto r.), bisher Vertriebsleiter der Grafix. Gemeinsam werden die beiden künftig die Geschicke des neuen Unternehmens lenken.

"Wir sind uns sicher, dass durch die Zusammenführung des Knowhows und dem kontinuierlichen Austausch unserer Mitarbeiter, Synergien entstehen, von denen unsere Kunden profitieren werden. Nach der bereits erfolgten Zusammenarbeit in den Tochtergesellschaften in Amerika und Asien ist diese Fusion ein logischer und konsequenter Schritt, um das Unternehmen in seiner Position zu stärken", so Carsten Scheffel über die Hintergründe der Verschmelzung.

Doch gemeinsames Forschen und Entwickeln ist längst nicht der einzige Vorteil des Zusammenschlusses. "Die Verschmelzung von Eltosch und Grafix ist der beste Weg, um den Anforderungen auf dem Weltmarkt gerecht zu werden", erklärt Geschäftsführer Andreas Döderlein die Entscheidung. Synergien machten sich besonders in den Bereichen Vertrieb und Service bemerkbar, in denen man nun mit vereinten Kräften die besten Anwendungen und Lösungen für die Kunden finden wird. Aber auch für die Bereiche Einkauf und Produktion ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.

"Für die bevorstehenden Herausforderungen werden wir die Unterstützung all unser Mitarbeiter benötigen.", betont Andreas Döderlein weiter. Es werde keine fusionsbedingten Kündigungen geben und auch die bisherigen Standorte in Hamburg, Stuttgart und Unterlüß bleiben erhalten.