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(24.02.2014 / atz)

Wolf-Gruppe mit positivem Geschäftsergebnis 2013

Der Mediendienstleister Wolf-Gruppe aus Ingelheim meldet für sein Geschäftsjahr 2013 ein Umsatzwachstum von zwölf Prozent. Der Erfolg basiert demnach vor allem auf der positiven Entwicklung der Unternehmensbereiche Mappen24.de (+30 Prozent), Wolf-Manufaktur (+8 Prozent) und dem neu gegründeten Geschenkartikelbereich.

Auch die Übernahme der Druckerei Pennrich Druck wirkte sich positiv auf das Unternehmensergebnis aus. Insgesamt erreicht die Wolf-Gruppe damit ein im Vergleich zur Branche überdurchschnittliches Geschäftsergebnis. Die Druckindustrie klagt seit Jahren über sinkende beziehungsweise stagnierende Geschäftszahlen. Die Wolf-Gruppe hingegen konnte sich diesem Trend erfolgreich widersetzen. Geschäftsführer Thorsten Winternheimer sieht seine Strategie der Akquisition und Diversifikation durch das Geschäftsergebnis bestätigt.

Das Traditionsunternehmen, das bis vor wenigen Jahren auf den klassischen Akzidenzdruck spezialisiert war, befindet sich schon seit langem im Wandel weg von der klassischen Druckerei hin zu einem innovativen Medienunternehmen. Dafür kauft die Wolf-Gruppe einerseits Unternehmen auf, um ihr Produktportfolio zu erweitern. Andererseits entwickelt sie eigenständig Unternehmensbereiche, um neue Kundengruppen erschließen und zusätzliche Kundenwünsche erfüllen zu können.

So bietet die Wolf-Gruppe unter anderem mit der Tochterfirma Loup Solutions GmbH Web-Applikationen rund um das Thema Druck an. Dazu zählen beispielsweise Anwendungen, mit denen Kunden ihre digitalen Fotos in gedruckte Fotobücher umsetzen können. Mit der auf hochveredelte Printprodukte spezialisierten Wolf-Manufaktur wiederum stellt sich die Wolf-Gruppe auf die Bedürfnisse von Designern und Kreativagenturen ein, die besonderen Wert auf spezielle Druckverfahren und intensive Beratung legen.

"Wir haben uns früh überlegt, wie wir die digitale mit der analogen Welt verbinden können. Unsere Unternehmensstrategie, rund um unsere Kernkompetenz entweder hochspezialisierte oder ergänzende Dienstleistungen anzubieten, hat sich bewährt", freut sich Thorsten Winternheimer und ergänzt: "Wir machen uns so unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen und können zudem mehr Marktpotential abschöpfen."