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(31.01.2014 / saj)

Manroland Sheetfed erreichte Ziele

Der Offenbacher Druckmaschinenbauer, der vor zwei Jahren vom britischen Industriellen Tony Langley aus der Insolvenz gerettet wurde, hat einen Gewinn für das abgelaufene Jahr zum 31. Dezember 2013 ausgewiesen.

Die Langley Holdings plc werde nächste Woche berichten, so meldet die Manroland Sheetfed GmbH vorab, dass die Offenbacher die Erwartungen mit einem kleinen Gewinn bei einem Umsatz von 315 Mio. Euro erfüllen konnten, nachdem das Unternehmen im Jahr 2012 restrukturiert wurde. Unter Berücksichtigung interner weiterbelastungen trug der Druckmaschinenbauer ca, 10 Mio. Euro zum Gruppenergebnis von 91.4 Mio. Euro vor Steuern bei.

 

Manroland Sheetfed lieferte bis Dezember gut 100 Neumaschinen bzw. 528 Druckwerke aus. Der internationale Vertriebsleiter Dr. Peter Conrady sagte: “Wir sind erfreut über dieses Ergebnis, das leicht besser als geplant ausfiel. Wir haben einen Umsatz über unserem 300- Mio.-Euro-Ziel erreicht, einhergehend mit einem positiven operativen Gewinn. Das sind für uns sehr gute Nachrichten.“

 

In einem Interview mit der europäischen Presse via Web-Ex im Dezember sagte Geschäftsführer Rafael Penuela, dass es die Strategie des Unternehmens gewesen sei, sich hauptsächlich auf die Bestandskunden zu konzentrieren - mit dem Ziel, deren Produktivität zu steigern und deren Kosten zu senken. Mit Blick auf 2014 sagte Penuela, dass der Fokus, den eigenen Kunden zu mehr Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen, weiterhin im Zentrum der Unternehmensstrategie bleiben werde.