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(29.01.2014 / atz)

Schneiden und Perforieren mit leistungsstarken CO2-Lasern

Die Lasersysteme von KBA-Metronic sind auf die dauerhafte Produktkennzeichnung mit gestochen scharfen Texten, Logos und Grafiken bei minimalen Betriebskosten abgestimmt. Der Laser punktet damit, dass kein Verbrauchsmaterial anfällt und die Betriebskosten damit überschaubar bleiben.

Leistungsstarke CO2-Laser der neuen K-1000 Cut Serie (Foto) eignen sich darüber hinaus für das Schneiden, Ritzen und Perforieren von dünnen Verpackungsmaterialien wie Kunststofffolien, Papier, Karton und vielen anderen Schneidaufgaben.

Die innovativen Laser K-1000 Cut von KBA-Metronic sind aufgrund Ihrer extrem hohen Leistungsdichte in der Lage, flexible Verpackungsmaterialien wie Folien für Aromaverpackungen, Anreißlaschen und Sleeves effizient zu schneiden, zu ritzen und zu perforieren. Die intelligente Steuerung sowie der Einsatz von UHS Schreibköpfen erlauben ein Höchstmaß an Genauigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit sowohl im kontinuierlichen  als auch im intermittierenden Produktlauf. Eine präzise Steuerung der Laserparameter ermöglicht selektives Schneiden und Perforieren der unterschiedlichen Schichten vieler komplexer Kunststofffolien.

Dieses Anritzen ermöglicht z.B. später ein leichtes Öffnen, während andere Schichten intakt bleiben, um ein Produkt vor Licht, Feuchtigkeit und anderen schädlichen Umgebungseinflüssen zu schützen. Perforationen hingegen dienen auch zum kontrollierten Be- und Entlüften von verpackten Gütern. Im Gegensatz zu mechanischen Werkzeugen (Pressen, Klingen, Stanzen, etc.) unterliegt der Laser nur minimalem Verschleiß, da er physisch nicht in direkten Kontakt mit dem Werkstoff kommt.

K-1000 Cut flexibel, effizient und kostensparend

Im Vergleich zu mechanischen Schneid-, Stanz- und Perforationswerkzeugen minimiert sich die Rüstzeit sowie die Notwendigkeit einer Neubeschaffung von Werkzeugen bei Verschleiß oder Formänderung. Sogar personalisiertem Schneiden, Ritzen, Perforieren oder Kennzeichnen steht mit diesem Allrounder nichts im Wege.

Die Laser K-1000 Cut benötigen aufgrund der hohen Leistungsdichte weniger Zeit zum Markieren oder Kennzeichnen als herkömmliche Lasersysteme. Die Geräte erreichen auch bei großen Druckflächen/-breiten einen sehr dünnen Strahldurchmesser und ein feines Schriftbild in hoher Qualität. Er eignet sich zudem für den exakten Druck von Grafiken, Codes und Klarschrift auf einer Vielzahl nichtmetallischer Substrate.

Mit dem K-1000Cut eröffnen sich eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten in allen Industriezweigen. Durch die Kombination aus Schneiden, Perforieren und Kennzeichnen ist der K-1000Cut-Laser prädestiniert zur Integration in Form-, Füll-, Verschließ- oder Verpackungsmaschinen. Seine besondere Stärke liegt hier in der Kombination aus Schneid-, Perforier- und Kennzeichnungsaufgaben wie z.B. dem Einbringen von Aufreißperforation und gleichzeitigem Aufbringen eines MHD. Dank kompakter Bauweise und flexiblem Beschriftungskopf findet ein CO2-Kennzeichnungslaser dieses Typs auch in komplexen Produktionslinien Platz. Cut-Laser sind auch im Hinblick auf die Software einfach zu installieren: Der standardmäßig integrierte IPC mit Ethernet Schnittstelle macht einen externen PC für den Betrieb unnötig und bietet die volle Netzwerkfähigkeit des Systems. Die Kommunikation bzw. der Datenaustausch mit übergeordneten Systemen ist integraler Bestandteil der Software.

Das speziell auf die KBA- Lasersysteme abgestimmte Betriebssystem so-wie die dazugehörige Marca Software ermöglichen dem Benutzer eine nahezu kinderleichte Erstellung von Schnitt- und Druckbildern, sowie deren einfachste Änderungen. Schnitt oder Perforationsmuster können sowohl in der Software erstellt werden oder als CAD-Daten direkt importiert werden. Dank integrierten CAD-Funktionen können diese importierten Grafiken auch direkt in der Laser Software nachbearbeitet werden. Unterschiedlichste Schnitt-, Perforations- und Schriftbilder können in großer Anzahl im Laser abgespeichert werden und vollautomatisch über die übergeordnete Anlagensteuerung oder vom Bediener über ein direkt angeschlossenes Eingabegerät z.B. Touchscreenterminal produktionsbezogen angewählt werden.

Ein weiteres Highlight ist u.v.w. die in der Lasersoftware integrierte 3D Funktion, welche dem Laser auch auf dreidimensionalen Oberflächen (Welle, Rohr etc.) ein verzerrungsfreies Arbeiten ermöglicht. Zum Einrichten kommt zur Visualisierung des Schnitt-/Druckbildes ein Pilotlaser zum Einsatz, welcher exakt die zukünftigen Schnitt- und Druckpositionen auf dem Produkt als Vorschau sichtbar abbildet und somit die Makulatur minimiert werden kann. Auch lässt sich der Laser durch digitale Technologie wie Kameraanbindung ergänzen, um die Kennzeichnungen jeglicher Art zuverlässig zu kontrollieren oder Schnittpositionen vollautomatisch nachzukorrigieren.