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(20.11.2013 / saj)

Heideldruck richtet sich im Kleinformat neu aus

Der Schwerpunkt liegt künftig auf Speedmaster SM 52 und SX 52. Die Produktion der Printmaster GTO 52 im kleinformatigen Offset wird eingestellt. Die Digitaldrucksysteme Linoprint C 901 und C 751 runden das Angebot für dieses Marktsegment ab.

Im Marktsegment des kleinformatigen Offsets sehen sich die Druckereien reduzierten Auflagenhöhen, kürzesten Lieferzeiten und einem harten Preiskampf gegenüber. Der Trend geht hin zur industriellen Herstellung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit der Speedmaster SM 52 und der SX 52 hat die Heidelberger Druckmaschinen AG ihr Produktportfolio auf die sich veränderten Marktbedürfnisse ausgerichtet und deckt somit die gesamte Bandbreite des geforderten Anwendungsspektrums ab. In diesem Zusammenhang soll im März nächsten Jahres die Produktion der Printmaster GTO 52 eingestellt werden. 


Die SM 52 bietet seit jeher den Anwendern der Printmaster GTO 52 einen Wachstumspfad. Seit der letzten Drupa gibt es die SX 52, die individuell angepasst werden kann. Weiterhin kann diese Maschine mit dem Kurzfarbwerk Anicolor bestellt werden, günstig dank kürzesten Rüstzeiten und geringer Makulatur gerade bei der Produktion von Kleinauflagen. Insgesamt sind von der SM 52/SX 52 über 30.000 Druckwerke verkauft worden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen mit den Digitaldrucksystemen Linoprint C 901 und C 751 eine Ergänzung für den Druck kleiner bzw. variabler Auflagen im Werbedruck. 


"Wir stellen uns auf die geänderten Anforderungen im Kleinformat ein und optimieren unser Portfolio für dieses Marksegment", erklärt Stephan Plenz, Vorstand für den Bereich "Equipment". "Unser Angebot umfasst für dieses Marktsegment Offset- und Digitaldruck, so dass die Kunden von der engen Verzahnung beider Welten profitieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern können." 

 

Bewährte Maschinen  


Die SM 52 wird als Zwei- und Vierfarben mit Normalstapelausleger angeboten. Ausstattungskomponenten wie Prinect Press Center Compact oder die automatischen Wascheinrichtungen für Farbwerk, Gummituch- und Druckzylinder sind je nach Modell Serienausstattung. Die geforderte Flexibilität in Bezug auf Material und Bedruckstoffdicke sowie kurze Rüstzeiten und Produktionsleistungen bis 15.000 Bogen/Std. werde, so der Anbieter, in der täglichen Praxis mehr als erfüllt. Auch für Inline-Anwendungen wie Nummerieren und Perforieren oder das Bedrucken von Briefumschlägen ist die SM 52 geeignet. 

 

Die SX 52 steht für eine individuell konfigurierbare Maschinenplattform. Die Technik gepaart mit den unterschiedlichsten Ausstattungsmöglichkeiten wie z.B. der Anicolor- Kurzfarbwerkstechnologie, Lackierwerk, Bedruckstoffstärke bis 0,6 mm, Wendeeinrichtungen bis hin zu Ausstattungen für den Sicherheitsdruck ermöglicht den Druckereien, ein breit gefächertes Auftragsspektrum zu offerieren. Von zwei bis zehn Druckwerken sind je nach Modell unterschiedliche Ausleger wählbar, je nach Platzverhältnissen und Auflagenhöhen des Betriebs. 


Beide Modellbaureihen lassen sich in den Prinect-Workflow integrieren und sind für eine ökologische Druckproduktion ausgelegt. 

 

Seit der letzten Drupa präsentieren sich die Linoprint C 901 und die C 751 mit dem neuen Prinect Digital Print Manager. Er ermöglicht nach Herstellerangaben bereits ohne Integration in einen Gesamtworkflow einen hocheffizienten, transparenten Digitaldruckworkflow mit umfassenden Funktionen wie das Managen variabler Daten, die Weiterverarbeitung mit digitalen Inline-Finishing-Systemen sowie einen dokumentenorientierten Workflow. Durch die optionale Integration in den Druckerei-Workflow Prinect entsteht ein nahtloser und als einzigartig bezeichneter Hybridworkflow zwischen Offset- und Digitaldruck.