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(07.10.2013 / atz)

Pagina Net gewinnt zwei renommierte Neukunden

Die Pagina Net GmbH, Anbieter von MIS-Systemen für die Druckindustrie, hat nach eigenen Angaben innerhalb von nur wenigen Wochen zwei renommierte Druckereien aus Nordrhein-Westfalen als Neukunden gewonnen: Die Wuppertaler Ley + Wiegandt GmbH + Co sowie die Düsseldorfer Köller+Nowak GmbH.

Beide Druckereien entschieden sich dafür, das bislang genutzte MIS-System abzulösen und ab 2014 komplett mit Pagina Net zu arbeiten. Anlass für die Neuausrichtung war neben der erwünschten Effizienzsteigerung die Entscheidung des bisherigen Softwareanbieters beider Firmen, die Weiterentwicklung und den Service für sein Programm mittelfristig auslaufen zu lassen. Sebastian Weyer, Geschäftsführer der Pagina Net GmbH stolz: "Die Vertriebserfolge und die vorhandene starke Nachfrage im Markt zeigen uns, dass wir mit unserem Programm und unserem Konzept der offenen Schnittstellen einen echten Mehrwert für Unternehmen der Druckindustrie bieten."

Der Wunsch nach einer besseren Funktionalität im Bereich der Materialwirtschaft und der Logistik beeinflusste bei der Ley + Wiegandt GmbH + Co (Foto) vornehmlich die Entscheidung für Pagina Net. Da sich in den genannten Bereichen großes Wachstumspotenzial für die Zukunft zeige, müsse speziell die Buchung und Administration erleichtert werden. Positiv an Pagina Net seien die speziell auf eine Druckerei ausgerichteten Funktionen, die Logik und die einfache Benutzerführung. Das Gefühl, dass sich zwei Partner auf Augenhöhe getroffen haben, das Preis-Leistungsverhältnis und die große Zahl an Referenzen und Installationen im Markt haben laut Jan Vetter, geschäftsführender Gesellschafter bei der Ley + Wiegandt GmbH + Co zudem überzeugt. Schon bei der ersten Präsentation hätten sich die Führungskräfte und Mitarbeiter mit dem Programm wohl gefühlt.

"Wir sind darum auch von der kommenden guten Zusammenarbeit überzeugt", so Geschäftsführerin Silke Jungmann, deren seit exakt 100 Jahren inhabergeführte Druckerei heute über 40 Mitarbeiter beschäftigt und sich als Full-Service-Anbieter für Druckproduktionen und ergänzende Dienstleistungen in den Bereichen der digitalen Vorstufe, der Druckveredlung, Weiterverarbeitung sowie den Bereichen Lagerhaltung, Fulfillment und Versand versteht.

Recherche im Markt

1977 gegründet, bietet die Düsseldorfer Druckerei Köller+Nowak GmbH eine umfangreiche Palette an medien- und druckspezifischen Dienstleistungen für ihre Kunden an. Neben dem Bogenoffsetdruck auf Heidelberger Maschinen zählen hierzu die Kreation und die Medientechnik, aber auch Lager- und Fulfillment-Leistungen. Ein wichtiges Standbein des Unternehmens, das klimaneutralen Druck anbietet und rund 20 Mitarbeiter beschäftigt, ist darüber hinaus der sehr umfangreiche Closed Webshop-Bereich. Über diesen werden 30 – 40 Kunden – mit individuellen Lösungen – direkt online betreut.
 
Als klar wurde, dass das bisher bei Köller+Nowak genutzte System eingestellt wird, startete das für seine Prozessautomatisierung mehrfach ausgezeichnete Unternehmen eine intensive Recherche im Markt und entschied sich schlussendlich für Pagina Net als MIS-System. Ingo Nowak, einer der drei Geschäftsführer des Unternehmens, erläutert die Entscheidung: "Wir setzen heute unser MIS in praktisch allen Bereichen des Unternehmens ein: für die Vor- und Nachkalkulation, die JDF-basierende Auftragsbearbeitung und -steuerung, das Lagerwesen und natürlich auch für die Abwicklung der Aufträge, die über die online-Plattform eintreffen. Um die damit verbundenen Prozesse weitestgehend so weiter betreiben zu können, brauchen wir also ein System, das alle Elemente eines MIS inklusive Nutzung des JDF-Workflows  abdeckt.

Wichtig war zudem die einfache und reibungslose Anbindung des für uns sehr wichtigen Online-Shops von einem anderen Anbieter. Bei beiden Anforderungen hat uns Pagina Net am meisten überzeugt." Angetan war Köller+Nowak aber auch vom Entwicklungsstand und der Funktionalität von Pagina Net: Nowak: "Weil schon im Standard mehr Funktionen als im Vorgängerprodukt vorhanden sind, sind wir uns auch sehr sicher, deutlich weniger Eigenentwicklungen als zuvor erbringen zu müssen."