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(28.11.2023 / sbr)

„Dauerbrenner“ sysmat GmbH wieder bei der LogiMAT

Wenn die Veranstaltung rund um die Branche wieder ihre Pforten öffnet, richten sich die Blicke der Intralogistik-Welt auf Stuttgart: Längst im Kalender etabliert, hat sich die LogiMAT als Messe für innerbetrieblichen Materialfluss und zugehörige Lösungen einen Namen gemacht. Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz und Ergonomie machen dieses Mal die Schlagworte aus. In diesem Umfeld fühlt sich die sysmat GmbH besonders wohl.

An Stand 8C24 in Halle 8 erhalten Besucher Eindrücke der unternehmenseigenen Lösung matControl graphics – ein grafischer Materialflussrechner mit flexiblen Schnittstellen, der so Anlagen von über 30 Herstellern in Einklang bringt. Mit dem zugehörigen Modul serviceBot verfügt die Software außerdem über ein Element aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz. „Hierbei geht es um die tägliche automatisierte Unterstützung der Kunden bei der Störungsbehebung“, beschreibt Rainer Schulz, Geschäftsführer von sysmat.

Im Fluss bleiben

Mit den besten Besucherzahlen der letzten 20 Jahre sowie dem Höchstwert seit Bestehen der Messe sorgte die LogiMAT 2023 wieder für Furore. Auch die kommende Ausgabe verspricht viele spannende Themen. „Wir merken, dass auf der Veranstaltung ein Rad ins andere greift. Welchen Stellenwert das hat, wissen wir aus der Intralogistik: Kommt es im Materialfluss zu Störungen, gefährdet das schnell beispielsweise die Fertigstellung von Aufträgen“, kennt Schulz die Herausforderungen. Sysmats Materialflussrechner legt Fehlerquellen in den intralogistischen Abläufen offen und schafft so Möglichkeiten, Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Er zeigt auf grafischer Oberfläche den jeweiligen Status der verschiedenen Anlagen – inklusive eventueller Störungen. „Anwender sehen diese auf einen Blick und beheben sie ebenso schnell, wodurch Stillstände ausbleiben. An unserem Stand gehen wir genauer auf die Funktionen ein und zeigen Interessenten individuelle Optionen auf“, so Schulz.

Miteinander statt gegeneinander

Hartnäckig hält sich die Aussage, Mensch und Maschine seien kein Team, sondern Konkurrenten. Dabei wird allerdings häufig außer Acht gelassen, dass die Technik den Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen soll. „Bei unserem serviceBot haben wir das als Motto genommen und wollten die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine verbessern. Wir haben festgestellt, dass in vielen Unternehmen nach wie vor unterschiedliche Systemhierarchien mit jeweils verschiedenen Herstellern bestehen. In diesen Fällen müssen Bediener etwa Korrekturen in allen Systemen durchführen“, nennt Schulz ein Problemfeld. Mit dem Modul gelingt das selbstständige Abgleichen der Daten nach umfangreichem Regelwerk, wenn die Komponente wieder in den Automatikmodus geschaltet wird. „Dadurch erhöht sich die Prozesssicherheit und Folgefehler bleiben dank regelbasiertem Algorithmus aus“, schließt er ab.

Abbildung: sysmat GmbH