NEWS

(07.03.2013 / atz)

Insignis Etiketten setzt auf Wachstumsmarkt Digitaldruck

Mit dem Einstieg in den Digitaldruck hat die Insignis Etiketten Erzeugung und Vertrieb GmbH aus Wien ihr Angebotsspektrum in einem wichtigen Wachstumsmarkt gesichert. Mit der Installation einer Xeikon 3300 kann sie kurzfristiger und individueller auf die Kundennachfrage nach Auflagen mit einer hoher Sortenvielfalt reagieren.

Nach einer umfangreichen Geschäftsanalyse, ob zugunsten des herkömmlichen Etikettendrucks oder einer Lösung im Digitaldruck investiert werden sollte, wurde rasch deutlich, dass allein der Digitaldruck dem renommierten Hersteller von Selbstklebeetiketten die besten Möglichkeiten bietet, das Segment hochwertiger Etiketten für die Kosmetik-, Wein-, Spirituosen- und Lebensmittelindustrie in Südostösterreich auszubauen.

"Die Etikettenproduktion im Digitaldruck ist stark auf dem Vormarsch", erklärt Karl-Heinz Prentner-Sieghart, Geschäftsführer von Insignis Etiketten. "Sie schafft vor allem bei kleinen und mittleren Auflagen durch den Wegfall der Klischeekosten und der gegebenen Rüstzeiten im Vergleich zum Flexo- und Tiefdruck ein günstigeres Preis-Leistungsverhältnis und lässt außerdem die individuelle Gestaltung bzw. Personalisierung der Etiketten zu."

Insignis Etiketten hat sich für die Xeikon 3300 in Fünffarbkonfiguration entschieden, zum einem aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit, Vielseitigkeit und Kalkulierbarkeit und zum anderen aufgrund der Verfügbarkeit von lebensmittelverträglichen Tonern, die von den Kunden aus dem Lebensmittelbereich mehr und mehr nachgefragt werden.

Die existierenden konventionellen Druckanlagen werden von den unwirtschaftlichen kleineren Auflagen entlastet, ebenso können nun Druckaufträge mit unterschiedlichsten Chargen oder variablen Daten unkompliziert in einem Durchgang ohne Plattenwechsel gedruckt werden. Die Zeitersparnis und Eröffnung neuer Produktsparten sind weitere Anwendungsvorteile für Insignis Etiketten. Unter anderem haben gerade die Unbedenklichkeitszertifikate für Lebensmittelanwendungen, die hohe Materialvielfalt durch die Verwendung von Standard-Lagermaterialien ohne Vorbehandlung, die hohe Produktivität durch den vollrotativen Endlosdruck (ohne Rapportbegrenzung), sowie die Transparenz der Kostenstruktur bei Insignis Etiketten den Ausschlag gegeben, auf Xeikon zu setzen.

Xeikon deckt Anforderungen optimal ab

"Insignis Etiketten hat seinen Schritt in den digitalen Etikettendruck durch eine umfassende Marktbeobachtung und interne Studien extrem gut vorbereitet. Dies betrifft sowohl die Gebäudeerweiterung und den festgelegten Workflow durch das Projekt-Team als auch die gezielte Schulung der Mitarbeiter durch Xeikon vor Produktionsbeginn", sagt Filip Weymans, Director Segment Marketing und Business Development Labels & Packaging bei Xeikon.

Damit war der schnelle Start der digitalen Produktion im Unternehmen gesichert. Sowohl die Kunden- als auch die Produktionsstrukturen von Insignis Etiketten eignen sich hervorragend für den erfolgreichen Einsatz des Digitaldrucks mit der Xeikon 3300. "Nun dürfen wir uns auf eine partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Insignis Etiketten freuen", ergänzt Thomas Bucher.

Xeikon 3300 – Bestseller im Etikettendruck

Die Xeikon 3300 zählt zu Xeikons Bestsellern im High-Volume-Etikettendruck. Die Druckmaschine ist für branchenübliche Bahnbreite von 330 mm ausgelegt, eignet sich jedoch auch für flexibel skalierbare Breiten ab 200 mm Bahnbreite. Wie alle Xeikon-Maschinen arbeitet die 3300 mit der gleichen Druckgeschwindigkeit, unabhängig davon, ob vier oder fünf Farben gedruckt werden. Die Bildauflösung beträgt echte 1.200 dpi. Dank des Vollrotationsdrucks mit variablen Abschnittslängen hängt die Druckgeschwindigkeit weder von der Motivgröße noch von der Anzahl der verwendeten Farben ab. Die Xeikon 3300 druckt auf einer Vielfalt an Standardmaterialien in Grammaturen von 40 bis 350 g/m2 – von selbstklebenden Materialien wie Papier, coextrudierten Folien, Cast PE, Polypropylen, PVC und PET, über Karton und Transferfolien bis hin zu transparenten und opaken Folien.

Darüber hinaus schätzen viele Anwender wie auch Insignis Etiketten, dass bei Xeikon nach dem Tonerverbrauch gezahlt wird und nicht nach den Kosten pro Laufmeter. So sind sie nicht Klick-Kosten ausgesetzt, die andere Anbieter verlangen. Abgerundet wird die Flexibilität dieser Maschine aus der 3000er Serie durch die Upgrade-Möglichkeit, in diesem Falle auf eine Xeikon 3500 mit einer maximalen Bahnbreite von 516 mm. Steigen die Anforderungen, kann die Maschine mitwachsen, ohne dass in eine neue Maschine investiert werden muss.

 

Im Bild: Karl-Heinz Prentner-Sieghart, Geschäftsführer von Insignis Etiketten, und Prok. Petra Kandler, Leiterin Digitaldruck/Datenmanagement