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(29.03.2023 / sbr)

Ein Jahr digitale Farbkarten: hubergroup Print Solutions zieht Bilanz

Vor etwa einem Jahr launchte der Druckfarbenhersteller hubergroup Print Solutions für sein Offsetportfolio die digitale Farbkarte, wodurch Kunden unter anderem von einer schnelleren und effizienteren Produktion profitieren sollen. Nun zieht der internationale Farbspezialist eine erste Bilanz: Laut hubergroup war die Reaktion der Kunden auf die digitale Lösung durchweg positiv und sie zeigten sich beeindruckt von der hohen Farbgenauigkeit, die dank der Integration in das unternehmenseigene Farbmanagementsystem HDCC möglich ist.

Inzwischen hat der Druckfarbenhersteller daher bereits vier hubergroup Standorte in Europa und Nordamerika an die Produktion von digitalen Farbkarten angeschlossen und eine Vielzahl von Kunden auf die digitale Lösung umgestellt.

Heinz Aumüller, der bei hubergroup für Prepress und Prozessstandardisierung verantwortlich ist, erzählt rückblickend: „Zu Beginn haben wir erwartet, dass wir bei unseren Kunden Überzeugungsarbeit leisten müssen, um die digitalen Farbkarten zu testen – aber das Gegenteil war der Fall: Fast alle Kunden, die wir bisher angesprochen haben, waren sofort bereit, unsere digitale Farbkarte zu testen und nach kurzer Zeit darauf umzusteigen. Einige sind sogar proaktiv auf uns zugekommen. Die Qualität und Farbgenauigkeit der digitalen Farbkarten in Verbindung mit dem effizienteren und flexibleren Produktionsprozess überzeugen einfach von selbst.“

Die Besonderheit der Lösung von hubergroup ist die vollständige Integration in das unternehmenseigene Farbmanagementsystem HDCC. Dadurch durchlaufen die digitalen Farbkarten dieselben Qualitätsprüfungsprozesse wie analoge Farbkarten und werden auch gegenüber ihrer analogen Referenz verifiziert. Darüber hinaus profitieren Kunden von einem schnelleren und effizienteren Produktionsprozess, was sich besonders bei der Erstellung von Mehrfachkopien und standortübergreifenden Produktionen bemerkbar macht.

Einer der größten hubergroup-Kunden in Norddeutschland, der bereits auf digitale Farbkarten umgestiegen ist, ist die Druckerei H.O.Persiehl, die auf den Druck von hochwertigen Verpackungen spezialisiert ist. Marco Erdmann und Soehnke Schildt, Manager Sheet Printing Department bei H.O.Persiehl Norderstedt, erklären: „Bei den digitalen Farbkarten hat uns neben der sehr hohen Farbgenauigkeit vor allem die lange Haltbarkeit ohne physikalische Veränderungen überzeugt. Darüber hinaus ist für uns im Alltag die schnelle Verfügbarkeit auch in größeren Stückzahlen und die schnelle Reaktionszeit von großem Vorteil.“

Um die Nachfrage nach digitalen Farbkarten abdecken zu können, stellt hubergroup ein globales Netzwerk von Standorten auf. Aktuell werden bereits an vier Standorten digitale Farbkarten produziert: Celle (Deutschland), Nottingham (UK), Arlington Heights (USA) und Mississauga (Kanada).

Heinz Aumüller ergänzt: „Durch unser globales Netzwerk von Produktionsstandorten und deren zentralisierten Zugriff auf unsere HDCC ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Flexibilität und Ressourcenverfügbarkeit. Besonders bei globalen Farbprojekten profitieren wir von der Standortunabhängigkeit und digitalen Farbkartenausgabe am Zielort. Die nächsten Standortintegrationen befinden sich schon in Planung, damit unsere Kunden noch mehr von unserer Flexibilität und Effizienz profitieren können.“