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(09.08.2022 / sbr)

Konica Minolta unterstützt gedrucktes Bild-Wörterbuch in Deutsch-Ukrainisch

Konica Minolta unterstützt die Initiative „Zeichner bauen Brücken“ beim Druck und der Verteilung von Übersetzungs-Bilderbögen an geflüchtete Menschen aus der Ukraine. 3.000 handgezeichnete Bild-Vokabeln in Ukrainisch-Deutsch und 120 Seiten pro DIN A5-Heft – auch so kann Hilfe für die Völkerverständigung aussehen.

Für die beiden Unternehmerinnen Bettina Schöbitz und Edda Wilkening, Initiatorinnen des Projektes „Zeichner bauen Brücken“, war es schon immer wichtig, sich auszudrücken und mit Menschen zu kommunizieren. Doch wie schwierig ist das für Geflüchtete aus der Ukraine, die weder unsere Sprache sprechen noch unsere Schrift lesen können? Bettina Schöbitz und Edda Wilkening haben daher ein Bildwörterbuch zu verschiedenen Themen wie „Obst und Gemüse“, „Behördengang“ oder „Familie“ entwickelt. Mit dieser Übersetzungshilfe – de facto sind es Bilderbögen – können sich Ukrainerinnen und Ukrainer im Alltag besser verständlich machen. Für jedes Themenfeld und jede Wortfamilie zeigen die Bögen jeweils ein Bild. Darunter steht die deutsche und die ukrainische Übersetzung des Begriffs – von „Apfel“ über „Formular“ bis „Zwillingsschwester“. Inzwischen sind 148 Bilderblätter online. Und innerhalb von nunmehr vier Monaten ist unter dem Titel #ZeichnerbauenBrücken ein ehrenamtliches, von Hand gezeichnetes Bildwörterbuch Deutsch-Ukrainisch entstanden.

Neben der Online-Version wird das Büchlein jetzt auch als Hardcopy zur Verfügung gestellt. Konica Minolta übernimmt dabei unentgeltlich neben dem Druck auch die Verteilung der Hefte im gesamten Bundesgebiet durch eigene Vertriebs- und Logistik-Mitarbeiter.

Schon seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs setzt sich Konica Minolta mit zielgerichteten Aktionen für die Menschen in diesem Land ein. So wurden beispielsweise Spenden gesammelt, mit denen Hygienewaren wie Windeln sowie Medikamente angeschafft und von eigenen Mitarbeitenden in die Ukraine gebracht und verteilt wurden. Allen ukrainischen Beschäftigten, die das wünschten, wurde eine Unterbringung außerhalb der Ukraine ermöglicht – zum Teil bei deutschen Konica Minolta Mitarbeitenden, der Großteil der geflüchteten Konica Minolta Kollegen und deren Familien sind in Polen untergekommen.

Mehr Infos: https://bettinaschoebitz.de/zbb-presse/

Abbildung: Bettina Schöbitz