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(08.09.2021 / sbr)

„Print – Apply – Verify" auf der FachPack

Der Kennzeichnungs- und Codeprüfspezialist REA Elektronik GmbH aus Südhessen stellt anlässlich der FachPack 2021 vom 28. bis 30. September seine Innovationen vor und gibt zudem die Kooperation mit einem Spezialisten der optischen Labelkontrolle bekannt.

Verpackungen direkt bedrucken, nie wieder mangelhafte Codes und falsch etikettierte Produkte in Umlauf bringen und damit Materialvielfalt und Fehlerkosten reduzieren: Hierfür bietet REA Lösungen und hat einige Innovationen zum Patent angemeldet. Intelligente Lösungen bietet REA auch für die Einhaltung und Umsetzung von Forderungen des neuen Verpackungsgesetzes für die Materialidentifikation, der Recycling-Verordnung und somit auch für den nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen.

Die Experten von REA geben zudem Tipps und beraten, wenn es um das Aufbringen und die Prüfung normgerechter, maschinenlesbarer Codes zur Einhaltung gültiger und kommender gesetzlicher Vorgaben geht. Basis- und Expertenwissen rund um alle 1D- und 2D-Codes, den UFI-Code für gefährliche Gemische, den Krypto-Code für Arzneimittel in Russland und die UDI-Kennzeichnung für medizinische Produkte sind nur einige Beispiele.

Die Neuigkeiten von REA

Neue hochauflösende Direktdrucklösungen für Kartonagen und Folienverpackungen

Für transparente beziehungsweise lichtdurchlässige Folienverpackungen hat REA eine neue, berührungslos arbeitende Direktdrucktechnologie entwickelt, um Codes und Klarschrifttext mit dem erforderlichen Kontrast zu drucken. In einem Arbeitsschritt erstellt das System einen weißen Tintenspiegel und beschreibt diesen sogleich mit schwarzer Tinte. Farbspiegel und Beschriftung trocknen anschließend in kürzester Zeit gemeinsam.

Für offen- und glattporige, imprägnierte Kartonagen, Verpackungsfolien, Kunststoffe oder Metall und vieles mehr wird REA seinen Kunden und Handelspartnern schon bald eine ganz neue Druckergeneration auf Piezobasis in Kombination mit einer speziell hierfür entwickelten, schnelltrocknenden Tintengeneration anbieten. Bislang blieb der prozesssichere Einsatz piezobasierter Schreibkopftechnologien für nicht oder langsam trocknende Tinten und somit saugende Oberflächen laut REA eingeschränkt.

Unabhängig hiervon präsentieren die Mühltaler den neuen, leistungsgesteigerten Nachfolger der GK-Baureihe für den hochauflösenden Druck für absorbierende Materialen (Holz, Papier, Kartonage) und eine komplett neu renovierte Controller-Generation. Direktdrucktechnologien von REA können – je nach Anwendung und Zielsetzung – das Recycling erleichtern, Kosten sparen und die Produktionsflexibilität und Prozesssicherheit erheblich erhöhen. Auch das Zubehörprogramm wurde vor dieser Zielsetzung erweitert und an steigende Kundenbedürfnisse angepasst.

Neuigkeiten vermeldet REA auch auf dem Gebiet der optischen Prüfung von Codes und von Druckinhalten. Nicht oder schlecht lesbare Codes, verwechselte Etiketten oder falsche Druckinhalte sind – dergestalt in Verkehr gebracht – der Alptraum eines jeden Unternehmens. Die Lebensmittel-, besonders die Fleisch- und Frischwaren verpackende Industrie müssen deswegen oft Konventionalstrafen ihrer Kunden akzeptieren und sind daher gut beraten, sämtliche Kennzeichnungsanforderungen genau zu überwachen. Ganz unabhängig von der Qualifikation des eingesetzten Personals.

REA LabelTower

Der REA LabelTower ist das jüngste Ergebnis einer Partnerschaftsvereinbarung und Neuentwicklung zwischen dem gleichfalls aus Hessen stammenden Unternehmen Strelen Control Systems GmbH und REA Elektronik GmbH. Der Bedarf und die Nachfrage stammen aus der Lebensmittelindustrie, insbesondere von exportstarken Unternehmen, die für ihre Produkte leicht verwechselbare Etiketten mit Sprachvarianten einsetzen. Dank einer einzigartigen, sehr performanten und auf künstlicher Intelligenz basierenden OCR-Schrifterkennung kann der Tower die Inhalte (Sprache, Textbausteine), aber auch die Qualität (Lesbarkeit, Kontrast, Druck- und normkonforme Code-Qualität) eines fertig hergestellten und bereits etikettierten Produkts mit auftragsbezogenen Sollvorlagen abgleichen. Eine mitdenkende Hilfe also für unterschiedlich qualifiziertes Schichtpersonal an der Produktionslinie.

VeriMax – Codes inline oder mobil prüfen

Der VeriMax mit Inlinefähigkeit: Sein Einsatzgebiet ist die maschinenintegrierte, alternativ auch mobile Prüfung normierter 2D Codes unmittelbar nach der Kennzeichnung.

VeriCube – Variante für glänzende Oberflächen

Eine weitere VeriCube-Variante ergänzt ab sofort das weltweit erfolgreichste Modell dieser Klasse für die Code-Prüfung auf glänzenden Oberflächen. Für Hersteller und Inverkehrbringer codierter, stark glänzender oder metallisierter Folien, Label und Produkte beispielsweise aus Edelstahl dürfte diese neue Lösung „von größtem Interesse“ sein.

Die Mühltaler zeigen darüber hinaus einige weitere Neuigkeiten sowohl auf dem neu konzipierten Stand als auch per digitalem Zugriff für all jene, die sich lieber im Netz über alle Neuigkeiten informieren möchten: https://www.rea-jet.com/de-de/index.html#mediagallery26663-1.