Warum ist das Druckhaus in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten diesen Schritt gegangen? „Die Zertifizierung ist nur die logische Folge unserer Bemühungen um einen konsequenten nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und eine Weiterentwicklung in dem Bemühen, nachhaltige Premium Print-Produkte herzustellen“, sagt Martin Lemcke, Geschäftsführer in vierter Generation. „Print sollte immer auch nachhaltig sein.“

Das Druck- und Medienhaus ist bekannt und etabliert als Spezialist für Premium-Druckerzeugnisse und für sein besonders nachhaltig aufgestelltes Produktionsgebäude. So war es auch nicht schwer, die Vorgaben des Blauen Engels zu erfüllen. „Umweltschutz bedeutet Mehraufwand und Mehrkosten. Für uns war es eine bewusste Entscheidung, und wir tragen diese Kosten gern, wenn unsere Kunden dafür nachhaltige Druckprodukte kaufen“, so Martin Lemcke weiter.

Das Blaue Engel Zertifikat für Druckprodukte gibt es seit 2015. Es trägt den Zusatz DE-UZ 195. Dieser zertifiziert im Gegensatz zum Blauen Engel für Recyclingpapiere nicht allein das Papier oder den Karton, sondern das gesamte Druckprodukt. Anspruchsvolle Vergabekriterien garantieren die Einhaltung der höchsten Umweltstandards für alle eingesetzten Materialien, den gesamten Herstellungsprozess und eine problemlose Rückführung in den Recyclingkreislauf.

Mit seinem höchst ökologisch aufgestellten Produktionsstandort erfüllt Langebartels & Jürgens diese Kriterien leicht. Wärmerückgewinnungsanlage, Wassereinsparsysteme, Photovoltaikanlage und Ökostrom sind nur einige der Maßnahmen, die Langebartels & Jürgens gemäß UMDEX zu einer der nachhaltigsten Druckereien in Deutschland machen.