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(09.03.2021 / sbr)

16 gute Gründe für die „Nachhaltigkeit von Print“

Printprodukte sind eine sehr saubere Sache. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Industrien arbeitet die Druck- und die Papierindustrie bereits seit mehr als 25 Jahren umweltbewusst und besonders nachhaltig. Vielen ist das nicht bewusst – und das möchten die dmpi-Industrieverbände mit der Kampagne „Nachhaltigkeit von Print“ ändern. dmpi setzt sich so für eine printbasierte Kommunikation im fairen Wettbewerb der Medienkanäle ein.

Frei verfügbare Kommunikationsmittel

Insgesamt stehen 16 gute Gründe auf sofort einsetzbaren und individuell anpassbaren Kommunikationsmitteln auf www.nachhaltigkeit-von-print.de zur Verfügung. Das Spektrum reicht von Anzeige bis Schreibblock – von E-Mail-Signatur bis Werbebanner. Jeder kann die Vorlagen kostenfrei downloaden und aktiv zur Nachhaltigkeit von Print informieren.

Für deutsche Papierproduktion wird kein Urwald abgeholzt

Immer wieder ist zu lesen, dass doch auf Print verzichtet werde solle, da hierfür jährlich viele Hektar Regenwald vernichtet würden. Tatsache ist: rund 80 % der Holzfasern, die in der europäischen Papierindustrie verwendet werden, stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Europas. Da fortlaufend mehr aufgeforstet als abgebaut wird, werden die Wälder immer größer. Jeden Tag um 1.500 Fußballfelder. Für Holzimporte nach Europa gilt zudem ein strenges Kontrollsystem: die europäische Holzhandelsverordnung. Illegal geschlagenes Holz darf nicht in der EU vermarktet werden.

Darüber hinaus: Das Stammholz ausgewachsener Bäume ist viel zu wertvoll für die Papier- und Druckindustrie. Es wird vor allem für den Hausbau und für Möbel verwendet. Frischfasern für Papier kommen in Deutschland überwiegend aus Durchforstungsholz und Sägewerksabfällen.

Green Printing statt Greenwashing

Ist Online-Kommunikation nachhaltiger als Print? Immer wieder rufen Organisationen dazu auf, auf Druckerzeugnisse zu verzichten. Online wäre besser fürs Klima – so das Argument. Experten wissen: Die Rechnung stimmt nicht. Die digitale Kommunikation mit ihrem enormen Bedarf an Energie und nicht nachwachsenden Rohstoffen ist nachweislich nicht umweltfreundlicher als Druck – nur viel weniger transparent. Darum: Green Printing statt Greenwashing!

16 gute Gründe

Weitere Gründe gehen auf die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen bei Farben und Lacken, der günstigen Kompensationsmöglichkeit durch die Klimainitiative der Verbände Druck und Medien sowie die hervorragende Recyclingfähigkeit von Printprodukten ein.