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(04.02.2021 / sbr)

Kosteneffizienter Metall-3D-Druck für Einzelteile und Prototypen

In der Vergangenheit waren die Kosten für additive Anlagen, genannt 3D-Drucker zur Herstellung von Metallbauteilen sehr hoch und überstiegen in der Regel den Preis für typische Budgets bei Produktionsanlagen. Das hat den Metall-3D-Druck für viele Unternehmen unzugänglich gemacht, da es oft schwerfällt, die hohen Kosten für die „neue“ Technologie zu rechtfertigen.

Dies gilt insbesondere für kleinere Unternehmen mit niedrigeren Forschungs- und Entwicklungsbudgets, doch es wirkt sich auch auf den ROI großer Unternehmen aus. Matthew Cabral, Equity Research bei Goldman Sachs, erklärt: „Die Preise in der 3D-Druckbranche müssen deutlich niedriger sein als heute, um die Akzeptanz voranzutreiben.“ Tatsächlich bleibt die Preisgestaltung der wichtigste Faktor, der die Akzeptanz des 3D-Drucks hemmt.

„In vielen Gesprächen mit Unternehmen standen wir oft vor der Herausforderung, den Metall-3D-Druck wirtschaftlich darzustellen. Mit den Maschinen von Xact Metal sind wir nun in der Lage, unseren Kunden aus verschiedensten Branchen eine technisch und wirtschaftlich rentable Möglichkeit anzubieten, um 3D-Druck im Unternehmen zu integrieren. Die Investitionskosten liegen dabei nur bei einem Bruchteil im Vergleich zu am Markt befindlichen Systemen“, so Sebastian Trummer, Vertriebsleiter bei der encee GmbH.

Xact Metal unterstützt eine breitgestreute Palette von Metallen - darunter Edelstahl, die Legierungen 718 und 625, Kupfer, Werkzeugstahl, Bronze, Aluminium und Titan. Die Architektur ist offen konzipiert, sodass qualifizierte Anwender eigene Druckparameter entwickeln oder eigenes Pulver verwenden können. Dies ist auch für Hochschulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen eine ideale Möglichkeit, mit offenen Parametern industrielle und reproduzierbare Druckergebnisse zu erzielen.