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(13.11.2020 / sbr)

HERMA GmbH installiert weitere HP Indigo 6900 Digitaldruckmaschine

Die HERMA GmbH setzt auf Wachstum und ergänzt ihren Maschinenpark um eine weitere Digitaldruckmaschine: mit der inzwischen vierten HP Indigo 6900 Digital Press erweitert der europäische Hersteller für Selbstklebe-Technik seine Kapazitäten für die Produktion industrieller Etiketten.

Die HERMA GmbH mit Sitz in Filderstadt ist spezialisiert auf die Produktion von Etiketten, Etikettier-Maschinen und Haftmaterial. Am deutschen Hauptsitz und in sechs Niederlassungen (fünf in Europa und eine in den USA) werden rund 1.100 Mitarbeiter beschäftigt. Als erstes deutsches Unternehmen fertigte man ab 1951 selbstklebende Etiketten und schuf mit den Klebeetiketten zur Preisauszeichnung eine wichtige Voraussetzung für die Selbstbedienung im Einzelhandel.

Höchste Anforderungen an die Druckqualität

HERMA bietet für diverse Branchen ein breites Sortiment an Etikettenlösungen. Dazu zählen die Logistik- und Transportbranche, Handel und Konsumgüter, die chemische und pharmazeutische Industrie, der Bereich Automotive und Elektronik, aber auch Lebensmittel und Getränke. Die neue HP Indigo 6900 kommt für den Ein- und Mehrfarbendruck mit hoher Farb- und Sortenvielfalt wie auch bei Produktkennzeichnungs- und Produktausstattungsetiketten zum Einsatz. Für Etiketten, die mit fortlaufender Nummerierung oder Serien-Nummern ausgestattet sind und die einer datenbankgestützten Verwaltung bedürfen, ist der Digitaldruck bekanntermaßen prädestiniert.

Neben der Substratvielfalt überzeugte der darstellbare Farbraum der HP Indigo 6900. Ein Spektralphotometer mit neuer HP Indigo-patentierter Software erleichtert die Anpassung von Sonderfarben sowie die schnelle automatisierte Korrektur im Fortdruck. Durch das Farbmanagement wird auch ein auflagenbedingter Wechsel von konventionellem zu digitalem Druck und umgekehrt erleichtert. Zudem sorgt der dünne Farbauftrag für ein einheitliches Erscheinungsbild im Zusammenspiel von Farbe und Substrat.

„Auch bei industriellen Etiketten sind die Anforderungen an die Druckqualität extrem hoch“, erklärt Martin Rock, Leiter Arbeitsvorbereitung bei der HERMA GmbH. „Darüber hinaus spielt die Automatisierung von Aufträgen eine große Rolle. Das setzt voraus, dass die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse von einer Maschine zur anderen gewährleistet und Flexibilität bei der Verteilung von Aufträgen zwischen unterschiedlichen Maschinen möglich sein muss. Wir haben mit der HP Indigo 6900 Digital Press bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht und bauen unsere Flotte nun aus.“

Die HERMA GmbH setzt auf das HP Production Pro für Labels & Packaging – ein leistungsfähiges, skalierbares und Cloud-gestütztes digitales Frontend (DFE). „Das HP Digital Front End ist so konzipiert, dass mehrere Druckmaschinen miteinander vernetzt werden können“, erklärt Rock. „Damit können alle Maschinen von einem zentralen Punkt aus angesteuert werden.“