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(03.09.2020 / sbr)

Mit Displays wird der Einkauf vor Ort wieder zum Erlebnis

Der stationäre Einzelhandel hatte bislang kein einfaches Jahr: Hamsterkäufe, Abstandsregelungen und Maskenpflicht haben das Einkaufen in Ladengeschäften stark verändert. Viele Markenhersteller stehen jetzt vor der Herausforderung, ihr Absatzgeschäft im stationären Einzelhandel neu anzukurbeln und Kunden wieder für das Einkaufen vor Ort zu begeistern.

Hier leisten Displays für den Point of Sale (POS) einen wertvollen Beitrag. Die folgenden drei Tipps von Schumacher Packaging, einem der größten familiengeführten Hersteller von papierbasierten Verpackungslösungen und Displays, zeigen wie das in der Praxis aussieht.

Tipp 1: Standard-Displays einfach verwandeln

Um möglichst unkompliziert die POS-Promotion neu zu starten, sind einfach aufzubauende und leicht zu befüllende Displays besonders gut geeignet. Als gute Alternative dienen solche, die fertig konfektioniert an den stationären Handel geliefert werden. Ein Baukastensystem ermöglicht es, individuelle Displays zu konstruieren – bei zugleich geringeren Entwicklungs- und Werkzeugkosten. Der Größe der Produkte entsprechend, lassen sich die Etagenböden variabel kombinieren. Somit eignen sich derartige Displays für die Präsentation fast aller Waren – ob leicht, schwer, stehend oder liegend. Individuell gestaltbare Plakate sowie Blenden für den Sockel und die Seiten machen ein solches Display auch optisch wandelbar, wie es Markenhersteller für ihre vielfältigen Aktionen im Verlauf eines Jahres benötigen.

Tipp 2: Passgenaue Aktionen durch Digitaldruck realisieren

Für eine saisonale, regionale und aktionsbezogene POS-Kommunikation lassen sich die Displays dank modernster Digitaldrucktechnik als Teilserien in ihrem Druckbild variieren. So nutzen Markenhersteller unterschiedliche Display-Motive, um ihre Produkte das ganze Jahr über zu promoten und stets erneute Aufmerksamkeit bei der Kundschaft zu wecken. Schokolade beispielsweise bekommt vom Valentinstag über Ostern, Muttertag und Schulanfang bis hin zur Weihnachtszeit immer wieder Anlässe, um sich mithilfe eines Displays in Szene zu setzen und für Wow-Effekte zu sorgen. So können Hersteller bis Jahresende noch viele kleinere POS-Aktionen durchführen: Sie wählen einfach ein Display-Modell und unterteilen es in kleinere Auflagen mit dem jeweiligen Aktionsmotiv. Da keine Druckplatten oder Klischees erforderlich sind, entfallen deren Herstellung und Entsorgung. Dies schont die Umwelt, senkt die Kosten und bringt neue Aktionen schnell in die Ladengeschäfte.

Tipp 3: Dem Nachhaltigkeitsbewusstsein der Verbraucher nachkommen

In Zeiten der Hamsterkäufe wurde vermutlich weniger auf Nachhaltigkeit geachtet. Doch ist sie nach wie vor ein wichtiges, zukunftsweisendes Thema für Markenhersteller, das auch Verpackungen und Displays betrifft. Mit Wellpappe-Displays punkten Markenhersteller bei all jenen Kunden, die bewusster und verantwortungsvoller leben wollen. Im Gegensatz zu anderen Materialien lassen sich papierbasierte Displays problemlos und umweltfreundlich dem Recycling zuführen, was die Entsorgungskosten reduziert. Zudem sind sie aufgrund ihres geringen Gewichts leicht zu transportieren und einfach aufzubauen. Dank ihrer stabilen Konstruktion und robusten Oberfläche halten sie über den Aktionszeitraum zuverlässig stand. Modernster Digitaldruck gestattet hier natürlich anmutende Designs in höchster Qualität, wie etwa Flechtstrukturen, Holz- oder Steinoptik. So unterstreichen Markenhersteller den Aspekt der Nachhaltigkeit.

Wie Corona das Verbraucherverhalten verändert hat

Das Verbraucherverhalten hat sich seit Beginn der Corona-Krise deutlich geändert. Zum einen erreichte der Umsatz im Internet- und Versandhandel im April 2020 seinen Höchststand (verglichen mit den April-Monaten der Vorjahre) von 177,9 Millionen Euro  – ein Wert, den die E-Commerce-Branche sonst nur im Weihnachtsgeschäft erreicht. Selbst Lebensmittel wurden vermehrt im Internet bestellt, so eine aktuelle Studie von Bitkom Research: Kauften vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland noch 16 Prozent der Verbraucher ihre Lebensmittel häufig oder hin und wieder im Internet, waren es im April 2020 bereits 30 Prozent. Zum anderen hat sich auch das Bild im stationären Fach- und Einzelhandel gewandelt: Hamsterprodukte wie Nudeln, Mehl und Toilettenpapier, die lange Zeit für leere Regale sorgten, sind jetzt Ladenhüter. Viele geplante Verkaufsaktionen – etwa anlässlich der Fußball-Europameisterschaft – blieben aus.

Mit Displays den Verkauf wieder ankurbeln

Um jetzt den Umsatz durch „analoges“ Einkaufen wieder zu steigern, braucht es mehr als eine Mehrwertsteuer-Senkung. Markenhersteller müssen den Verbrauchern die Vorteile des stationären Handels in Erinnerung rufen und sie emotional adressieren. Ziel sollte es sein, die Kunden von der Produktvielfalt zu überzeugen und sie zu inspirieren. Schließlich bietet ihnen der Vor-Ort-Einkauf die Möglichkeit, Produkte anzufassen sowie an- oder ausprobieren. Mit Displays können Markenhersteller die Aufmerksamkeit und Neugier der Kunden wecken. Durch originelle Designs, die auf bestimmte saisonale Events oder regionale Besonderheiten abgestimmt sind, fühlen sich Verbraucher besonders angesprochen und identifizieren sich eher mit einem Produkt.

Chance für den Neustart nutzen

Es herrscht weiterhin Unsicherheit darüber, was das Jahr für den Einzelhandel noch bereithält und welche Einkaufspräferenzen sich bei den Verbrauchern durchsetzen werden. Den Kopf in den Sand zu stecken, ist jedoch keine Option für Markenhersteller. Durch die passende POS-Promotion erhalten Kunden wieder ein gutes Gefühl beim Einkaufen vor Ort und empfinden den Besuch im Ladengeschäft als positives Erlebnis.

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