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(06.03.2020 / sbr)

Graphische Betriebe Kip investiert in Heidelberg Stahlfolder und Faltschachtelklebemaschine

Die Druckerei aus Neuenhaus in Niedersachsen setzt ihren konsequenten Investitionskurs fort und installiert noch in diesem Monat zwei neue Aggregate aus dem Hause Heidelberg. „Unser Team arbeitet kontinuierlich daran, Printmedien in außergewöhnlicher Qualität und mit besonderer Innovationskraft zu fertigen“, betont Corinna Kip-Geerligs die bei Kip gelebte Firmenphilosophie. Gegründet im Jahre 1951 aus den „Überresten“ einer kleinen Zeitungsproduktion, hat sich das Familienunternehmen mit aktuell 115 Mitarbeitern zu einem Spezialisten für diverse Branchen entwickelt.

So zählen namhafte Unternehmen aus der Textilindustrie und führende Hersteller aus den Bereichen Lebensmittel, Getränke und Spirituosen ebenso zum Kundenstamm wie weltbekannte Kosmetikkonzerne und renommierte Werbeagenturen, die die Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Faltschachtelproduktion schätzen.

„Mit der Investition in die Stahlfolder TH 56 erweitern wir unser modulares Maschinenkonzept im Bereich der Weiterverarbeitung. Durch die umfangreichen Automatisierungsoptionen erzielen wir höchste Falzpräzision, und das bei relativ kurzen Durchlaufzeiten“, erläutert Bernhold Bartels, Betriebsleiter bei Kip. Der Minifalzer aus dem Hause Heidelberg erweitert die Möglichkeiten für diverse Produkte wie z.B. mehrseitige Anhängeetiketten, Flaschenanhänger oder auch Gewinnspiele.

Zwei Wochen später wird auch schon die nächste neue Maschine in Betrieb gehen. Eine weitere Faltschachtelklebemaschine komplettiert den Maschinenpark der Druckerei im Bereich Packaging. Nachdem bereits Ende 2017 eine Visionfold 110 vom Hersteller Bobst installiert wurde, folgte Anfang letzten Jahres eine Diana Smart 115 von Heidelberg. Die logische Konsequenz auf die stetig steigende Nachfrage im Segment der Faltschachteln ist nun die Inbetriebnahme einer Diana Go 85. Diese etwas kleinere Maschine wird primär für Verpackungen mit einfacher Längsnahtklebung zum Einsatz kommen, um Rüstzeiten zu minimieren. Hierbei wird jedoch selbstverständlich nicht auf bewährte Kontrollinstrumente wie eine Leimkontrolle oder einen Codeleser verzichtet.