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(01.08.2012 / atz)

Autobond wählt Binderhaus als deutschen Vertreter

Autobond, ein in Großbritannien ansässiger, weltweit führender Hersteller von Bogenlaminiermaschinen und Inkjet-Digitaldruckmaschinen für partiellen UV-Lack, hat Binderhaus GmbH & Co. KG die Vertretung für Deutschland übertragen. Diese Entscheidung ermöglicht Autobond die weitere Stärkung seiner Bereiche Vertrieb, Service und Support.

John Gilmore (Foto), Geschäftsführer von Autobond, merkt dazu an: "Die meisten unserer Maschinen werden weltweit über lokale Fachhändler, die die jeweilige Landessprache sprechen, verkauft. Die wachsende Nachfrage in Deutschland nach unseren Produkten bedeutet, dass lokaler Support sowohl für uns als auch für die Endkunden entscheidend ist. Deutschland ist ein sehr wichtiger Markt für uns. Wir freuen uns deshalb natürlich sehr über diese Partnerschaft. Das große Interesse von deutschen Kunden auf der diesjährigen Drupa bestätigt erneut, dass ein riesiger Markt für unsere Maschinen besteht. Und da Binderhaus nun mit an Bord ist, freuen wir uns schon auf die Erweiterung unseres deutschen Kundenstamms."

Autobond, weltweit bekannt für herausragende Fertigungsqualität, innovative Technik und Zuverlässigkeit, entwickelt seit über drei Jahrzehnten Laminiermaschinen. Das familiengeführte Unternehmen stellte seine erste Inkjet-Spot-UV-Lackiermaschine 2011 vor. Auf der Drupa 2012 präsentierte Autobond dann die Micro 52 SD TP B2-Laminiermaschine für Einsteiger, die Mini 105 TPHS B1-Hochleistungslaminiermaschine und eine Offline-Inkjet-Spot-UV-Lackiermaschine, die 52 SUV.

Michael Jellinghaus von der Firma Binderhaus meint: "Autobond fertigt zuverlässige Hochleistungsmaschinen, die für ihre Robustheit bekannt sind. Wir haben uns auf erstklassige Veredelungssysteme spezialisiert, und es ist genau diese Kombination von Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit, nach der viele unserer Kunden suchen."

"Insbesondere hat mir auf der Drupa die Spot-UV-Technologie von Autobond gefallen. Partielle UV-Lackierung ist ein wachsender Trend in Deutschland, und die SUV-Maschinen von Autobond sind definitiv das, was der Markt wünscht. In einer schwierigen Zeit für die Branche wird nach Möglichkeiten gesucht, um das eigene Unternehmen zu differenzieren und von den Mitbewerbern abzuheben. Veredelungen wie die Spot-Lackierung sind hierfür hervorragend geeignet."

Michael Jellinghaus erwartet eine starke Nachfrage nach Autobond-Produkten von Druckereibetrieben, die an einer eigenen Druckweiterverarbeitung interessiert sind. Er führt weiter aus: "Wenn ein Unternehmen die Druckweiterverarbeitung selber übernimmt, hat es die vollständige Kontrolle über die Qualität des Produkts und über die Durchlaufzeit. Außerdem ist es möglich, die durch Warten auf den Transportversand verlorene Zeit zu reduzieren."

Gilmore sagt, dass der Ausbau der eigenen Druckweiterverarbeitung ein von Autobond auf der ganzen Welt beobachteter Trend sei. "Wenn Unternehmen in schwierigen Zeiten die Kosten für die externe Druckweiterverarbeitung untersuchen, entscheiden Sie sich häufig für eine interne Durchführung dieser Aufgaben, um Kosten zu senken und ihre Flexibilität zu erhöhen. Sie sind der Auffassung, dass sie dann in der Lage sind, ihren Kunden einen Mehrwert anzubieten. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist dies ein wichtiger Faktor, um bestehende Geschäftsbeziehungen zu erhalten."